Der Gießener Strafrechtsprofessor Dr. Wolfgang Maiyer ist vom Richterwahlausschuss des Deutschen Bundestages zum Richter am Bundesverfassungsgericht gewählt worden. Zwei Tage vor seiner Vereidigung durch die Bundespräsidentin wird er in seinem Wohnhaus am Frühstückstisch sitzend mit einem Scharfschützengewehr erschossen. Silke Haus, die Kommissariatsleiterin von K11, nimmt die Ermittlungen auf. Ihr vierter Fall hat viele Facetten. Psychische Krankheiten, Affären und einen Angriff auf den Rechtsstaat. Diese verfassungsrechtliche Ungeheuerlichkeit nimmt ihren Anfang im Jahr 1997 im Yburgweg in Karlsruhe, jener Stadt, die Sitz des Bundesverfassungsgerichts ist.