Wie Zahlen unsere Wirklichkeit gestalten.
"Alles ist Zahl", sagte einst Pythagoras. Was aber heißt das für unser tägliches Leben? Rudolf Taschner interessiert, was die Zahlen bedeuten, sprich: welchen langen Schatten sie auf unser Leben werfen. In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Niels Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. Das reicht vom Gebiet der Logik, Physik und Architektur bis zur Musik, Literatur, Religion oder Politik. Dabei gelangt er unversehens zu überraschenden Einsichten über die Welt, die, wenn man wagt, sie zu Ende zu denken, alle gängigen Science-Fiction-Szenarien locker überbieten.
"Der fröhliche Mathematiker" betitelte die 'FAZ' ein halbseitiges Porträt über Rudolf Taschner, diesen "Glücksfall für die Mathematik".
"Mathematik ist so erregend wie der erste Kuss! Das klingt stark übertrieben? Nicht, wenn Professor Rudolf Taschner vom Zauber der Zahlen schwärmt", befand der 'Tagesspiegel'.
"Nur wenigen Berufsmathematikern ist es vergönnt, das Thema einer breiten Öffentlichkeit so gekonnt und pointiert zu vermitteln", stellte die 'Neue Zürcher Zeitung' fest.
"Alles ist Zahl", sagte einst Pythagoras. Was aber heißt das für unser tägliches Leben? Rudolf Taschner interessiert, was die Zahlen bedeuten, sprich: welchen langen Schatten sie auf unser Leben werfen. In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Niels Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. Das reicht vom Gebiet der Logik, Physik und Architektur bis zur Musik, Literatur, Religion oder Politik. Dabei gelangt er unversehens zu überraschenden Einsichten über die Welt, die, wenn man wagt, sie zu Ende zu denken, alle gängigen Science-Fiction-Szenarien locker überbieten.
"Der fröhliche Mathematiker" betitelte die 'FAZ' ein halbseitiges Porträt über Rudolf Taschner, diesen "Glücksfall für die Mathematik".
"Mathematik ist so erregend wie der erste Kuss! Das klingt stark übertrieben? Nicht, wenn Professor Rudolf Taschner vom Zauber der Zahlen schwärmt", befand der 'Tagesspiegel'.
"Nur wenigen Berufsmathematikern ist es vergönnt, das Thema einer breiten Öffentlichkeit so gekonnt und pointiert zu vermitteln", stellte die 'Neue Zürcher Zeitung' fest.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2009Schatten der Zahlen
Kulturgeschichte und Mathematik
Das kleine Einmaleins, die vier Grundrechenarten, Dreisatz und Prozentrechnen - mehr an Mathematik brauchen die meisten Menschen nicht für das tägliche Leben. Wie man eine Funktion integriert und differenziert, Grenzwerte von Folgen abschätzt oder Reihen entwickelt, dürften viele längst vergessen haben, werden diese Fertigkeiten doch im Alltag nur selten gebraucht. Doch Mathematik ist weit mehr als das einmal erlernte Schulwissen. Sie hat wie kaum eine andere Wissenschaft die Kulturgeschichte der Menschheit geprägt. Das macht der österreichische Mathematiker Rudolf Taschner in seinem Buch "Der Zahlen gigantische Schatten" deutlich. Am Beispiel von Persönlichkeiten wie Pythagoras, Johann Sebastian Bach, Hugo von Hofmannsthal, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz und Niels Bohr zeigt der Autor auf, wie die Mathematik das philosophische und physikalische Weltbild geprägt, in die Kompositionslehre Einzug gehalten, die Vorstellung von Raum und Zeit verändert und die Logik hervorgebracht hat. Das Buch ist leicht verständlich und reichlich illustriert.
mli
Rudolf Taschner: "Der Zahlen gigantische Schatten - die fantastische Welt der Mathematik". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008. 208 S., br., 14,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kulturgeschichte und Mathematik
Das kleine Einmaleins, die vier Grundrechenarten, Dreisatz und Prozentrechnen - mehr an Mathematik brauchen die meisten Menschen nicht für das tägliche Leben. Wie man eine Funktion integriert und differenziert, Grenzwerte von Folgen abschätzt oder Reihen entwickelt, dürften viele längst vergessen haben, werden diese Fertigkeiten doch im Alltag nur selten gebraucht. Doch Mathematik ist weit mehr als das einmal erlernte Schulwissen. Sie hat wie kaum eine andere Wissenschaft die Kulturgeschichte der Menschheit geprägt. Das macht der österreichische Mathematiker Rudolf Taschner in seinem Buch "Der Zahlen gigantische Schatten" deutlich. Am Beispiel von Persönlichkeiten wie Pythagoras, Johann Sebastian Bach, Hugo von Hofmannsthal, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz und Niels Bohr zeigt der Autor auf, wie die Mathematik das philosophische und physikalische Weltbild geprägt, in die Kompositionslehre Einzug gehalten, die Vorstellung von Raum und Zeit verändert und die Logik hervorgebracht hat. Das Buch ist leicht verständlich und reichlich illustriert.
mli
Rudolf Taschner: "Der Zahlen gigantische Schatten - die fantastische Welt der Mathematik". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008. 208 S., br., 14,90 Euro.
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"Das Buch ist nicht nur ein Lesevergnügen, es ist auch eine Augenweide."
Neue Zürcher Zeitung
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