»Fontane liest man nie aus.« Das vorliegende Lesebuch bietet eine Auswahl der schönsten Texte des Autors: seine legendären Ausflüge ins Innere des Landes Brandenburg, die berühmten »Causerien« aus Effi Briest oder dem Stechlin, Meditationen über das Kranksein oder die Ehe in den Briefen an seine Frau Emilie und seine Tochter Mete, Erinnerungen an seine Kindheit, Gedichte vom »Herrn von Ribbeck« bis zu »Meine Gräber«. Die Texte werden kurz kommentiert und in den Werkzusammenhang eingeordnet. Der Band enthält darüber hinaus Fotografien von Heike Steinweg, die sich auf die Spuren des Dichters…mehr
»Fontane liest man nie aus.« Das vorliegende Lesebuch bietet eine Auswahl der schönsten Texte des Autors: seine legendären Ausflüge ins Innere des Landes Brandenburg, die berühmten »Causerien« aus Effi Briest oder dem Stechlin, Meditationen über das Kranksein oder die Ehe in den Briefen an seine Frau Emilie und seine Tochter Mete, Erinnerungen an seine Kindheit, Gedichte vom »Herrn von Ribbeck« bis zu »Meine Gräber«. Die Texte werden kurz kommentiert und in den Werkzusammenhang eingeordnet. Der Band enthält darüber hinaus Fotografien von Heike Steinweg, die sich auf die Spuren des Dichters begeben hat - von Neuruppin bis Paretz, von Potsdam-Bornstedt bis zum Berliner Tiergarten. So dass der Wunsch entstehen könnte: »... daß ich sehr bald all das sehen wollte, worüber ich gelesen hatte.«
»Es war eine halbe Stunde, wie sie nur an d i e s e r Stelle erlebt werden kann, hier, wo sich Stille und Erinnerung die Hand reichen.«
Theodor Fontane wurde am 30.Dezember 1819 in Neuruppin geboren. Nach der Apothekerlehre publizierte er ab 1839 erste Novellen und Gedichte. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt in London lebte Fontane ab 1849 als freier Schriftsteller in Berlin und arbeitete u.a. als Theaterrezensent für die Vossische Zeitung. Er starb am 20. September 1898 in Berlin. Matthias Reiner, geboren 1961 in Köln, studierte Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte in Frankfurt am Main und Florenz, arbeitet seit 1985 im Suhrkamp Verlag, leitet dort die Bildredaktion und die Werbeabteilung. Heike Steinweg, geboren 1966 in Aachen ist eine der angesehensten Porträtfotografinnen des Landes, sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Ihre Arbeiten werden international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. in New York, Toronto, Tel Aviv. 2018 war ihre fotografische Arbeit »Ich habe mich nicht verabschiedet« über Frauen im Exil in Berlin zu sehen, sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Foto: Wikipedia
Rezensionen
»In den Details dieses Büchleins steckt wirklich ein Zauber. Detailreich und wundervoll bebildert ist dieses Fontane-Lesebuch mit Lieblingstexten des Herausgebers, ausgewählten Textauszügen, Briefen und Gedichten.« Magazin Märkische LebensArt
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