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Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter in das verschneite Davos. Aus dem »Familienurlaub« wird eine vergnügliche Reflexion über die Auswirkungen der Moderne, des Skifahrens und der Tuberkulosepandemie. Auch spürt er der Geschichte nach, wie aus dem bettelarmen Bergdorf das Symbol des globalen Reichtums wurde. Und wie in Thomas Manns 'Zauberberg' stellen sich auch ihm inmitten der Schneemassen die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen sich unsere Lebensweisen ändern? Welche Welt vererben wir unseren Kindern?

Produktbeschreibung
Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter in das verschneite Davos. Aus dem »Familienurlaub« wird eine vergnügliche Reflexion über die Auswirkungen der Moderne, des Skifahrens und der Tuberkulosepandemie. Auch spürt er der Geschichte nach, wie aus dem bettelarmen Bergdorf das Symbol des globalen Reichtums wurde. Und wie in Thomas Manns 'Zauberberg' stellen sich auch ihm inmitten der Schneemassen die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen sich unsere Lebensweisen ändern? Welche Welt vererben wir unseren Kindern?
Autorenporträt
Norman Ohler ist freier Schriftsteller und lebt in Berlin. Er hat mehrere Romane und Sachbücher publiziert, stand mit ¿Der totale Rausch¿ auf der Bestsellerliste der ¿New York Times¿ und des ¿Spiegels¿ und ist Träger des Pfalzpreises für Literatur. Sein Werk ist in über 30 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Mareen Linnartz leuchtet die Konstruktion ein, die Norman Ohler hier im "Zauberberg"-Jubiläumsjahr  geschaffen hat: Ein Roman mit Sachbuchelementen, der seine Geschichte an Thomas Manns Klassiker anlehnt und sich um einen Schriftsteller dreht, der mit seiner Tochter Suki nach Davos fährt - also dorthin, wo Mann seinen berühmten Roman angesiedelt hatte. Ohler schließt an einige Themen Manns an und aktualisiert sie etwa mit Blick auf den Klimawandel, der Davos zu einem immer schlechteren Ort fürs Skifahren macht, und gleichzeitig erzählt er die Geschichte des Ortes selbst, zeichnet nach, wie dieses einst ärmliche Dorf zum weltbekannten Luftkurort wurde und Promis wie Arthur Conan Doyle und Albert Einstein anlockte. Beschwingt geschrieben, gelingt Ohler hier eine kluge Klassikeraktualisierung und ein Buch über eine dringend therapiebedürftige Welt, schließt die Rezensentin.

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