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Die Geschichte eines Menschen, dessen Visionen weit über seine Zeit hinausgingen.
1859: Der Zufall bringt ihn am Morgen nach dem Gemetzel auf das Schlachtfeld von Solferino. 38 000 Tote und Verwundete hat es gegeben, und Henry Dunant vergißt das geschäftliche Schreiben, mit dem er eigentlich zu Napoleon III. unterwegs ist. Statt dessen kümmert er sich um die Verletzten, und was er hier erlebt, läßt ihn nie wieder los.
Fünf Jahre darauf wird die Genfer Konvention unterzeichnet und das Rote Kreuz gegründet. Doch dann beginnt Dunants Niedergang: Als Bankrotteur verurteilt, muß er aus der
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Produktbeschreibung
Die Geschichte eines Menschen, dessen Visionen weit über seine Zeit hinausgingen.

1859: Der Zufall bringt ihn am Morgen nach dem Gemetzel auf das Schlachtfeld von Solferino. 38 000 Tote und Verwundete hat es gegeben, und Henry Dunant vergißt das geschäftliche Schreiben, mit dem er eigentlich zu Napoleon III. unterwegs ist. Statt dessen kümmert er sich um die Verletzten, und was er hier erlebt, läßt ihn nie wieder los.

Fünf Jahre darauf wird die Genfer Konvention unterzeichnet und das Rote Kreuz gegründet. Doch dann beginnt Dunants Niedergang: Als Bankrotteur verurteilt, muß er aus der Schweiz fliehen, Konkurrenten spinnen Intrigen gegen ihn. Seine Pläne zur Gründung eines "Grünen Kreuzes", das die Gleichberechtigung der Frau fördern soll, gibt er trotzdem nicht auf. Erst am Ende seines Lebens wird rehabilitiert: Man verleiht ihm den ersten Friedensnobelpreis.
Autorenporträt
Eveline Hasler studierte Psychologie und Geschichte und war später als Lehrerin tätig. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin im Tessin, Schweiz. Neben Büchern für Kinder schreibt die bekannte Autorin auch Romane für Erwachsene, die ebenso wie ihre Kinderbücher vielfach mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Rezensionen
"Eveline Hasler hat mit Empathie und analytischer Schärfe einen seltenen Mann porträtiert, dessen Werk noch heute Leiden lindert, dessen Visionen noch heute aktuell sind." Tages-Anzeiger

"Das Psychogramm eines Mannes, der mit seinen Ideen die Welt veränderte und gleichzeitig an ihr scheiterte." Miriam Hollstein im 'Südkurier'