Jack und seine Schwestern führen, so scheint es, ein ganz normales Leben in einem kleinbürgerlichen englischen Vorort. Doch dann sterben innerhalb kurzer Zeit sowohl ihr Vater als auch ihre bettlägerige Mutter. Mit einem Mal droht ihre Welt zusammenzubrechen: Als Waisenkinder müssten sie in ein Heim. Doch nichts fürchten die Geschwister mehr, als voneinander getrennt zu werden, verbindet sie doch eine heimliche inzestuöse Liebe. So beschließen sie, den Tod der Mutter zu verheimlichen. Doch wie lange werden sie ihr Geheimnis hüten können?
Ian McEwan gelingt mit seinem Roman „Der Zementgarten“ (1978) eine beklemmende psychologische Studie, die unter die Haut geht. Abgestoßen und fasziniert zugleich folgt der Leser den Lügen und Begierden, den Perversionen und Leidenschaften der Jugendlichen. Andrew Birkin verfilmte den Roman 1992 mit Andrew Robertson und Charlotte Gainsbourg in den Hauptrollen.
Ian McEwan gelingt mit seinem Roman „Der Zementgarten“ (1978) eine beklemmende psychologische Studie, die unter die Haut geht. Abgestoßen und fasziniert zugleich folgt der Leser den Lügen und Begierden, den Perversionen und Leidenschaften der Jugendlichen. Andrew Birkin verfilmte den Roman 1992 mit Andrew Robertson und Charlotte Gainsbourg in den Hauptrollen.
"Das ist McEwans Kunst: die sachliche Berichterstattung über Groteskes und Absurdes, die Fähigkeit, aus dem Rahmen Fallendes als Gewöhnliches erscheinen zu lassen durch die Gleichgültigkeit und die Beiläufigkeit des Erzählens." (The Times Literary Supplement)
"Ein Roman, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite beklemmt ... Eine ungewöhnliche Begabung ... Man wird sich diesen Namen merken müssen." (FAZ)
"Absurd ist die Welt des englischen Autors Ian McEwan. Losgelöst von gesellschaftlichen Wurzeln, läßt er seine weder guten noch bösen Kinder in einer Realität agieren, die unmenschlich und unbewohnbar geworden ist. Durch McEwans konsequenten Stil des Beiläufigen und Gleichgültigen entsteht eine gespenstische Stimmung der Sinnlosigkeit, der Abkehr von jeglichem Wollen und der Entwertung von Zukunftsträumen. Weil sich die Kinder angesichts der immer phantastischer werdenden Verhältnisse so logisch und vernünftig ver halten, nimmt die Geschichte surrealistische Züge an und stößt in Schichten vor, in denen maskierte Gefühle ihre Ventile suchen." (Die Weltwoche)
"Ein ebenso faszinierendes wie monströses, ein abstoßend und hinterhältig schillerndes Buch." (Basler Zeitung)
"Ein Roman, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite beklemmt ... Eine ungewöhnliche Begabung ... Man wird sich diesen Namen merken müssen." (FAZ)
"Absurd ist die Welt des englischen Autors Ian McEwan. Losgelöst von gesellschaftlichen Wurzeln, läßt er seine weder guten noch bösen Kinder in einer Realität agieren, die unmenschlich und unbewohnbar geworden ist. Durch McEwans konsequenten Stil des Beiläufigen und Gleichgültigen entsteht eine gespenstische Stimmung der Sinnlosigkeit, der Abkehr von jeglichem Wollen und der Entwertung von Zukunftsträumen. Weil sich die Kinder angesichts der immer phantastischer werdenden Verhältnisse so logisch und vernünftig ver halten, nimmt die Geschichte surrealistische Züge an und stößt in Schichten vor, in denen maskierte Gefühle ihre Ventile suchen." (Die Weltwoche)
"Ein ebenso faszinierendes wie monströses, ein abstoßend und hinterhältig schillerndes Buch." (Basler Zeitung)