Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der mit "arm" zeichnende Rezensent bespricht einen Sammelband des Literaturkritikers Michael Braun. Der Untertitel verbinde die verschiedenen Artikel, besonders die Betrachtungen zu Jandl, Handke, Steffens und anderen und macht nach Ansicht des Rezensenten auch deutlich, dass in jedem Literaturverständnis immer auch ein Selbstverständnis enthalten sei. Dies erläutert er anhand des Genesis-Motivs, das häufig genug Dichtung und Religion gleichsetze. Bedauerlicherweise kommt diese Rezension allerdings nicht über eine kurze Aufzählung einzelner Punkte verschiedener Autoren hinaus, so dass der Leser über den Sammelband an sich leider nicht viel erfährt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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