Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der bzw. die ZuschauerIn wird im Film "Er ging durch die Felder" mit patriotischen Männerfiguren, geheimen Militäraktionen und den für WesteuropäerInnen gänzlich unbekannten Lebenswelten des Kibbuzkonfrontiert. Es handelt sich um einen israelischen Film, gedreht im Jahr des Sechs-Tage-Krieg und wenig wegweisend für die darauffolgenden Jahre. Vielmehr lässt er aber einen gewissen Einblick in die Vergangenheit zu; in das Fühlen und Denken derjenigen PionierInnen, die vor der israelischen Staatsgründung in Palästina lebten und z. T. unter sehr widrigen Umständen ums Überleben kämpften. Um das Filmgenre zu verstehen, für welches dieser Film entstanden ist, muss zunächst ein vertiefter Einstiegin die geschichtlichen Hintergründe gewagt werden. Als theoretische Grundlage dient der politische Zionismus, der den jüdischen SiedlerInnen in Palästina den Weg wies und durch zentrale Motive undLeitbilder charakterisiert werden kann. Schließlich wird nach einer Darstellung des Filmgenres, in den "Er ging durch die Felder" einzuordnen ist, versucht, die vorher spezifizierten Motive und Leitbilder im Film wiederzufinden und zu analysieren.
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