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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wie der für den Texte zuständige Fabin Vehlmann und der Zeichner Yoann "Spirou & Fantasio" wieder aufleben lassen, mit Referenzen an den gesamten bekannten Kosmos von Franquin und dazu mit dem lange vermissten Marsupilami, verschlägt Christoph Haas glatt die Sprache, auch wenn ihm die von den Autoren erdachte Erklärung für die lange Abwesenheit des palumbianischen Dschungelwesens eher schwach erscheint. Eine geniale Fortführung von "Spirou" ist der Band für ihn allemal, schon weil die Autoren nicht nostalgisch werden und das Marsupilami keineswegs als Kuschelwesen zeichnen, sondern als wilden Kerl. Haas hofft sehr, dass es nicht bei diesem einen Auftritt des gefleckten Wundertiers bleibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein sehr schönes, mit Liebe zum Detail gestaltetes Album" Michael Brake taz 20160823