Das Verhältnis zwischen dem römischen Imperium und den germanischen Barbaren aus dem Norden stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Bereits der Zug der Kimbern und Teutonen, die erste historisch erfasste Begegnung zwischen germanischen Stämmen und dem römischen Reich, war von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Diese Abhandlung beinhaltet neben dem Ablauf der Wanderbewegung und den Kämpfen mit den römischen Truppen auch die Gründe für den Auszug und die Ziele des Zugs. Zudem soll dem Leser nahegebracht werden, wer die Menschen waren, die etwa 120 v. Chr. ihre Heimat verließen und wie die Einstellung der Römer gegenüber den von ihnen so genannten Barbaren aussah. Welchen Wert das Thema für die historische Bildung unserer heutigen Gesellschaft darstellt, beantwortet ein kurzer Ausflug in die Geschichtsdidaktik.