49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Die in dem vorliegenden Tagungsband versammelten Beiträge dokumentieren die Ergebnisse einer Trierer Tagung des Oktobers 2012, die sich den Romzügen sowie der mit diesen verknüpften sogenannten Italienpolitik deutscher Herrscher während des Mittelalters und damit einem äußerst traditionsreichen Forschungsfeld gerade der deutschsprachigen Mediävistik widmete. Das Vorgehen und die Erfolge oder Misserfolge der römisch-deutschen Könige in Italien, die in Rom die Kaiserkrönung anstrebten, waren bekanntlich bereits während des 19. Jahrhunderts entlang national aufgeladener Deutungsmuster durch die…mehr

Produktbeschreibung
Die in dem vorliegenden Tagungsband versammelten Beiträge dokumentieren die Ergebnisse einer Trierer Tagung des Oktobers 2012, die sich den Romzügen sowie der mit diesen verknüpften sogenannten Italienpolitik deutscher Herrscher während des Mittelalters und damit einem äußerst traditionsreichen Forschungsfeld gerade der deutschsprachigen Mediävistik widmete. Das Vorgehen und die Erfolge oder Misserfolge der römisch-deutschen Könige in Italien, die in Rom die Kaiserkrönung anstrebten, waren bekanntlich bereits während des 19. Jahrhunderts entlang national aufgeladener Deutungsmuster durch die Forschung höchst kontrovers diskutiert worden. Über eine bloße Bestandsaufnahme hinaus stellen die Beiträger entlang neuer Fragestellungen und auch auf Basis bisher nicht oder bestenfalls am Rande beachteter Quellen Perspektiven der Erforschung mittelalterlicher Romzüge vor. Der Band vereint in sich Beiträge zu Themenschwerpunkten des frühen, hohen und späten Mittelalters, welche die vielversprechenden Möglichkeiten belegen, sich dem nur scheinbar bereits umfassend untersuchten Phänomen der mittelalterlichen Romzüge unter neuen Fragestellungen und Schwerpunktsetzungen zu nähern.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Christian Jörg

Christian Jörg (geb. 1976) forscht und lehrt an der Universität Tübingen. Er wurde 2006 mit einer Studie zu spätmittelalterlichen Hungersnöten in Trier promoviert. 2012 erfolgte ebenfalls in Trier die Habilitation. Die Habilitationsschrift beschäftigt sich mit dem Konzilsdiskurs zu den Beziehungen zwischen Christen und Juden während des hohen und späten Mittelalters. Daneben liegen seine Forschungsschwerpunkte aktuell insbesondere auf der Geschichte des Gesandtschaftswesens und des spätmittelalterlichen Italiens.

Christoph Dartmann

Nach einem Studium der Fächer Geschichte, Katholische Theologie und Pädagogik in Münster und Bologna ist Christoph Dartmann 1998 in Münster mit einer Arbeit zum argumentativen Einsatz von Wundererzählungen während des Investiturstreits promoviert worden. In seiner 2012 publizierten Habilitationsschrift untersucht er das Spannungsfeld von der Ausbildung städtischer Institutionen und der direkten Kommunikation in den

italienischen Stadtkommunen des Hoch- und Spätmittelalters. Aktuell befasst er sich mit Studien zum Mittelmeerraum sowie zum benediktinischen Mönchtum.