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Der Reichstagsabgeordnete Philipp Scheidemann (1865-1939) gehörte zum engsten Führungszirkel der SPD zwischen Kaiserreich und der Weimarer Republik. Bei Kriegsende am 9. November 1918 proklamierte er in Berlin die Republik und war danach für kurze Zeit Regierungschef. In seinem 1921 veröffentlichten Buch schildert er aus eigenem Erleben die dramatischen politischen Prozesse während des Weltkriegs. Was sein Buch dabei besonders interessant macht, ist die aus intimer Kenntnis gespeiste Darstellung der schweren Auseinandersetzungen zwischen linkem und rechtem Flügel in der SPD, die schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Der Reichstagsabgeordnete Philipp Scheidemann (1865-1939) gehörte zum engsten Führungszirkel der SPD zwischen Kaiserreich und der Weimarer Republik. Bei Kriegsende am 9. November 1918 proklamierte er in Berlin die Republik und war danach für kurze Zeit Regierungschef. In seinem 1921 veröffentlichten Buch schildert er aus eigenem Erleben die dramatischen politischen Prozesse während des Weltkriegs. Was sein Buch dabei besonders interessant macht, ist die aus intimer Kenntnis gespeiste Darstellung der schweren Auseinandersetzungen zwischen linkem und rechtem Flügel in der SPD, die schließlich zur Parteispaltung führten und die Weimarer Republik von Anfang an schwer belasteten.
Nachdruck der 1921 in Berlin erschienenen Erstausgabe.
Autorenporträt
Philipp Scheidemann, 1865-1939, trat 1883 der (verbotenen) SPD bei. Seit 1895 war er bei verschiedenen Zeitungen als Redakteur und Chefredakteur tätig. 1903 wurde er in den Reichstag gewählt, 1913 Fraktionsvorsitzender der SPD, 1917 Parteivorsitzender und 1919 Reichskanzler. 1933 emigrierte Scheidemann und wurde von den Nazis ausgebürgert. 1939 starb er im dänischen Exil.