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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krafttraining hat mit einer Vielzahl von Vorurteilen zu kämpfen. Häufig geäußerte Aussagen sind, dass starke Personen langsam sind, Krafttraining schlecht für die Knochen ist und sich oft Verletzungen durch das Krafttraining ergeben. Diese Arbeit befasst sich mit dem Krafttraining und dessen Auswirkungen auf die Schnellkraft. Es wird in dieser…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krafttraining hat mit einer Vielzahl von Vorurteilen zu kämpfen. Häufig geäußerte Aussagen sind, dass starke Personen langsam sind, Krafttraining schlecht für die Knochen ist und sich oft Verletzungen durch das Krafttraining ergeben. Diese Arbeit befasst sich mit dem Krafttraining und dessen Auswirkungen auf die Schnellkraft. Es wird in dieser Arbeit der Zusammenhang von Maximalkraft und Schnellkraft bei der Übung Hanteltiefkniebeuge und verschiedenen Sprungtests untersucht.

Wie wirkt sich eine ausgeprägte Maximalkraft auf die Sprungkraftleistungen bei ver-schiedenen Sprungvarianten aus? Welche Bedeutung hat die Maximalkraft in Bezug auf die Schnellkraft? Sind schwere Sportler automatisch "langsamer" als leichte Sportler? Dies sind exemplarisch einige Fragen, mit denen sich die Studie auseinandersetzt.

Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem empirischen Teil. In Kapitel zwei werden kurz die muskulären Aktionsformen erläutert. Kapitel drei be-schreibt den Begriff "Kraft" und erschließt dessen Struktur. Das vierte Kapitel befasst sich mit den leistungsbestimmenden Faktoren der Kraft. Durch Kapitel 2 - 4 wird die Basis geschaffen, die Adaptationen, die durch ein Krafttraining hervorgerufen werden, in Kapitel fünf zu beschreiben. In Kapitel 6 werden die Arten und Organisationsformen, die die Durchführung eines Krafttrainings beschreiben, dargestellt. Das siebte Kapitel befasst sich schließlich mit dem Training der Maximalkraft. Eine Reihe von Methoden und deren Varianten, durch die die Maximalkraft entwickelt werden kann, zeigt die Komplexität dieser Thematik auf. Das Training der Schnellkraft ist ebenfalls in Kapitel 7 beschrieben, weil die Abhängigkeit von der Maximalkraft evident ist.

Das zwölfte Kapitel fasst die Studie sowie deren wichtigste Erkenntnisse zusammen. Die Untersuchung des Zusammenhangs von Maximalkraft und Schnellkraft in der Übung Hanteltiefkniebeuge und verschiedener Sprungkrafttests ist meiner Meinung nach eine wichtige Aufgabe gewesen, denn Anhand dieser Studie lassen sich Rückschlüsse auf die Sinnhaftigkeit eines gezielten Einsatzes von Krafttraining schließen. Des Weiteren werden gängige Vorurteile gegenüber dem Krafttraining widerlegt und die Notwendigkeit bzw. die positiven Auswirkungen eines Krafttrainings werden zunehmend deutlicher.
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