Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,5, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Depressionen sowie Suizidgefährdung. Die häufigsten Todesursachen wie koronare Herzkrankheiten, Schlaganfälle und bestimmte Arten von Krebs sind größtenteils auf eine ungesunde Lebensweise und damit vorrangig die Ernährung zurückzuführen. Wenn die Nahrung unsere physische Gesundheit so beeinflusst, warum nicht auch die geistige? Es wird vorausgesagt, dass die Zahl psychischer Erkrankungen weiter steigt, wenn immer mehr Menschen den westlichen Lebensstil mit seiner fett- und zuckerreichen Ernährung, überwiegend aus tierischen und industriell stark verarbeiteten Produkten bestehend, annähmen. Wie lässt sich ein Tod durch Selbstmord verhindern? Für diejenigen, denen die Auswirkungen psychischer Erkrankungen nicht vertraut sind, mag die naive Antwort lauten: Es einfach sein lassen. Dabei ist der Tod durch andere häufige Ursachen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein ebenso selbst gewählter wie der durch Suizid. Glücklicherweise kann eine Änderung der Lebensweise dabei helfen, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist zu heilen. Auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass die richtige Ernährung ausschlaggebend für die psychische Gesundheit ist, kann damit in keinem Fall eine umfassende Psychotherapie ersetzt werden. Vielmehr geht es um eine unterstützende grundlegende Basis, die präventiv und lösungsorientiert eingesetzt werden sollte. Unabhängig von Depressionen oder anderen psychischen Beschwerden ist die bewusste Ernährung unsere stärkste Waffe gegen den Stress, der uns in unserer leistungsorientierten Welt täglich begegnet.
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