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Die vorliegende Arbeit vergleicht die Dramen Don Juan kommt aus dem Krieg von Ödön von Horváth und Don Juan oder die Liebe zur Geometrie von Max Frisch als Variationen der literarischen Figur, wie sie die europäische Literatur seit Tirso de Molina kennt. Sie möchte die These belegen, dass beide Dramen in ihren Variationen des literarischen Stoffes die Erwartungen, die der Name Don Juan hervorruft, nicht erfüllen. Horváth und Frisch spiegeln in Don Juan ihre eigene Zeit, sie gestalten die eigenen Themen und Gegenwartserfahrungen literarisch. Im Vordergrund der Arbeit steht ein inhaltlicher…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit vergleicht die Dramen Don Juan kommt aus dem Krieg von Ödön von Horváth und Don Juan oder die Liebe zur Geometrie von Max Frisch als Variationen der literarischen Figur, wie sie die europäische Literatur seit Tirso de Molina kennt. Sie möchte die These belegen, dass beide Dramen in ihren Variationen des literarischen Stoffes die Erwartungen, die der Name Don Juan hervorruft, nicht erfüllen. Horváth und Frisch spiegeln in Don Juan ihre eigene Zeit, sie gestalten die eigenen Themen und Gegenwartserfahrungen literarisch. Im Vordergrund der Arbeit steht ein inhaltlicher Motivvergleich, der die Entwicklung Don Juans, sein Verhältnis zu den Frauen und zur Liebe sowie sein Verhältnis zur Religion behandelt. Er richtet sich auf die Verfremdungen, die beide Dramen prägen, und schließt mit einer kurzen Einordnung in das Werk der Autoren, durch die sie in den Kontext ihrer wesentlichen Themen gestellt werden.
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Autorenporträt
Verena L. Rumpf wurde 1988 in Grünstadt geboren. Nach ihrem Rechtspflege-Diplom begann sie 2010 das Studium der Germanistik und der Romanistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, an der sie 2013 den akademischen Grad ¿Bachelor of Arts¿ erwarb. Während des Studiums verbrachte sie ein Jahr an der Universität in Dijon und absolvierte Praktika in Straßburg bei ARTE und in Mannheim beim ¿Institut für Deutsche Sprache¿. Seit dem Wintersemester 2013/2014 setzt sie ihr deutsch-französisches Studium an der Sorbonne in Paris fort und wird es 2015 in Bonn mit dem Titel ¿Master of Arts¿ beenden.