Seit fast 750 Jahren wird ein Stück Stoff verehrt, auf dem man das Abbild des gekreuzigten Jesus Christus vermutet. An der Frage, wie alt das berühmte Grabtuch von Turin wirklich ist und wie der Körperabdruck auf dem Stoff zustande gekommen sein könnte, erhitzen sich die wissenschaftlichen Diskussionen. Doch umhüllte das Grabtuch, auch wenn es 2000 Jahre alt wäre, wirklich Jesus Christus, den Messias? Christopher Knight und Robert Lomas kommen bei ihrer spannenden Analyse der Fakten zu einem völlig anderen Schluss: Das Grabtuch von Turin barg Jacques de Molay, den letzten Großmeister der Templer, der 1306 in Frankreich gefoltert und gekreuzigt wurde. Verunsichert, vom Schwarzen Tod heimgesucht, kehrten die Menschen damals der Kirche den Rücken und warteten auf einen neuen Befreier, den Zweiten Messias. Als solcher wurde Molay von den Templern und den frühen Freimaurern verehrt. Christopher Knight, geboren 1950, Publizist, und Dr. Robert Lomas, geboren 1947, Naturwissenschaftler, sind beide aktive Freimaurer.