Die Autoren untersuchen den Wandel des Bildes des Zweiten Weltkrieges, der sich in der Erinnerungskultur in den letzten 25 Jahren in Polen und in Deutschland vollzogen hat. Ihre Perspektive öffnet den Blick auf das Zusammenspiel der Veränderungen, die sich aus dem Übergang vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis ergeben, mit denen, die durch neue politische Situationen bzw. neue erinnerungskulturelle Tendenzen bedingt sind. Dieser facettenreiche und durchaus kontroverse Prozess wird an Beispielen aus der Literatur, der Filmkunst und dem Museumswesen veranschaulicht.
Die Autoren untersuchen den Wandel des Bildes des Zweiten Weltkrieges, der sich in der Erinnerungskultur in den letzten 25 Jahren in Polen und in Deutschland vollzogen hat. Ihre Perspektive öffnet den Blick auf das Zusammenspiel der Veränderungen, die sich aus dem Übergang vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis ergeben, mit denen, die durch neue politische Situationen bzw. neue erinnerungskulturelle Tendenzen bedingt sind. Dieser facettenreiche und durchaus kontroverse Prozess wird an Beispielen aus der Literatur, der Filmkunst und dem Museumswesen veranschaulicht.
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Posener Beiträge zu Sprache, Literatur und Medien 36
Jerzy Kä¿¿ny ist Professor für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznä. Seine Forschungsinteressen sind deutsch-polnische Beziehungen, nation building im 19. Jahrhundert, Erzähl- und Gedächtnisforschung sowie europäische Erinnerungskulturen im 20. und 21. Jahrhundert. Amelia Korzeniewska ist Philosophin und Theoretikerin der Psychoanalyse sowie Vizevorsitzende der I. J. Paderewski Wissenschaftlichen Gesellschaft in Poznä. Ihre Forschungsinteressen umfassen ideologische Folgen der Erinnerungs- und Vergessensprozesse sowie das jüdische Kulturerbe in Polen und Deutschland. Bartosz Korzeniewski ist habilitierter Kulturwissenschaftler und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethnologie und Kulturanthropologie der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznä. Seine Forschungsschwerpunkte sind das kollektive Gedächtnis und Geschichtspolitik.
Inhaltsangabe
Inhalt: Jerzy Kalazny: Zwischen Geschichte und Erinnerung. Der Zweite Weltkrieg in der deutschen Literatur der letzten zwei Jahrzehnte - Dominika Gortych: Von der Treue des Zeugnisses bis hin zum mythischen Phantasma. Der Zweite Weltkrieg in polnischer Literatur - Thomas Thiemeyer: Vielstimmig und nah am Menschen. Wie deutsche Museen heute an den Zweiten Weltkrieg erinnern - Bartosz Korzeniewski: Das veränderte Bild des Zweiten Weltkriegs in polnischen Museen nach 1989 - Eckhard Pabst: Der Zweite Weltkrieg im deutschen TV- und Kinofilm zwischen 1946 und 2015 - Amelia Korzeniewska: Liminalität und Post-Erinnerung. Der Zweite Weltkrieg im polnischen Spielfilm nach 1989.
Inhalt: Jerzy Kalazny: Zwischen Geschichte und Erinnerung. Der Zweite Weltkrieg in der deutschen Literatur der letzten zwei Jahrzehnte - Dominika Gortych: Von der Treue des Zeugnisses bis hin zum mythischen Phantasma. Der Zweite Weltkrieg in polnischer Literatur - Thomas Thiemeyer: Vielstimmig und nah am Menschen. Wie deutsche Museen heute an den Zweiten Weltkrieg erinnern - Bartosz Korzeniewski: Das veränderte Bild des Zweiten Weltkriegs in polnischen Museen nach 1989 - Eckhard Pabst: Der Zweite Weltkrieg im deutschen TV- und Kinofilm zwischen 1946 und 2015 - Amelia Korzeniewska: Liminalität und Post-Erinnerung. Der Zweite Weltkrieg im polnischen Spielfilm nach 1989.
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