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Der Zweite Weltkrieg wurde spätestens 1941 zur globalen Katastrophe, als sich die bis dahin auf Europa, Nordafrika und China begrenzten Kriegsschauplätze ausweiteten. Treibende Kräfte waren Deutschland und Japan. Der Krieg brachte Grenzüberschreitungen in ganz unterschiedlicher Hinsicht mit sich. Er begann wie andere Kriege auch , indem staatliche Grenzen überschritten und fremdes Territorium besetzt wurde. Die Entgrenzung militärischer Gewalt mündete in einen Vernichtungskrieg, dem Millionen Zivilisten zum Opfer fielen. Durch den Krieg entstanden neue Grenzen, in Europa wie auch in Asien.…mehr

Produktbeschreibung
Der Zweite Weltkrieg wurde spätestens 1941 zur globalen Katastrophe, als sich die bis dahin auf Europa, Nordafrika und China begrenzten Kriegsschauplätze ausweiteten. Treibende Kräfte waren Deutschland und Japan. Der Krieg brachte Grenzüberschreitungen in ganz unterschiedlicher Hinsicht mit sich. Er begann wie andere Kriege auch , indem staatliche Grenzen überschritten und fremdes Territorium besetzt wurde. Die Entgrenzung militärischer Gewalt mündete in einen Vernichtungskrieg, dem Millionen Zivilisten zum Opfer fielen. Durch den Krieg entstanden neue Grenzen, in Europa wie auch in Asien. Diese müssen bis heute in langwierigen Annäherungsprozessen überwunden werden. Mit den vielfältigen Gesichtern der Grenzerfahrungen vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt sich der vorliegende Band.
Autorenporträt
Susanne Kuß: Jahrgang 1965; 1984-91 Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Freiburg und Berlin; 1992-94 Mitarbeiterin am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin; 1994-2008 in verschiedenen Positionen am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig; 1998 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kolonialgeschichte und zur deutsch-chinesischen Geschichte.

Heinrich Schwendemann: Jahrgang 1956, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Freiburg, dort Promotion über die deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen 1939-1941; seit 1991 Lehrtätigkeit am Historischen Seminar der Universität Freiburg, seit 2000 als Akademischer Rat. Zur Zeit Habilitation über den deutschen Zusammenbruch im Osten 1945.