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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Autorenporträt
Dr. phil. Marco Sigg, Jahrgang 1975, studierte an der Universität Bern Neueste und Alte Geschichte sowie Allgemeines Staatsrecht. 2011 Promotion im Fach Geschichte. Er arbeitete 2005 bis 2014 als Militärhistoriker an der Militärakademie der ETH Zürich. 2012-2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fachreferent im Schweizerischen Nationalmuseum tätig. Daneben begleitete er als freiberuflicher Historiker verschiedene Projekte. Seit 2015 ist er Direktor des historischen Museums von Zug (Museum Burg Zug).