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Der Zwergenkönig des Zwergenwaldes spricht es aus: "Eine Gefahr ist nur vorhanden, wenn du dich durch teuflische Künste verblenden läßt. Damit du aber zu erkennen vermagst, was Wahrheit und was Gaukelspiel ist, so nimm dieses Augenglas und bewahre es wohl, denn wenn du hindurchblickst, so wirst du sogleich das Echte vom Falschen zu unterscheiden wissen." Heinrich Seidels wundervollen gütigen Märchen erzählen von großartigen machtvollen menschlichen Stärken und auf welchen Wegen ein jeder zu diesen Stärken zu gelangen vermag. Diese Märchen zu lesen oder vorzulesen entfachen ein inneres Feuer,…mehr

Produktbeschreibung
Der Zwergenkönig des Zwergenwaldes spricht es aus: "Eine Gefahr ist nur vorhanden, wenn du dich durch teuflische Künste verblenden läßt. Damit du aber zu erkennen vermagst, was Wahrheit und was Gaukelspiel ist, so nimm dieses Augenglas und bewahre es wohl, denn wenn du hindurchblickst, so wirst du sogleich das Echte vom Falschen zu unterscheiden wissen."
Heinrich Seidels wundervollen gütigen Märchen erzählen von großartigen machtvollen menschlichen Stärken und auf welchen Wegen ein jeder zu diesen Stärken zu gelangen vermag.
Diese Märchen zu lesen oder vorzulesen entfachen ein inneres Feuer, eine leidenschaftliche Sehnsucht, um selbst bewusst nach den wahren Werten zu handeln.
Autorenporträt
Der Ingenieur und Schriftsteller Heinrich Seidel wurde im Sommer 1842 als Sohn eines Landpfarrers in Perlin geboren einem Dorf im Mecklenburgischen. Später siedelte die kinderreiche Familie nach Schwerin über. Seidel besuchte dort das Gymnasium und absolvierte in der Schweriner Lokomotivreparaturwerkstätte eine Art praktisches Jahr. Dann studierte er zunächst am Polytechnikum in Hannover und arbeitete anschließend einige Jahre in zwei Maschinenfabriken in Güstrow, bevor er erneut ein Studium aufnahm, diesmal an der Königlichen Gewerbeakademie in Berlin. Als Ingenieur bei der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft beschäftigt, berechnete und konstruierte Seidel unter anderem das eiserne Hallendach des 1880 eingeweihten Anhalter Bahnhofs in Berlin damals eine ingenieurtechnische Sensation. Im selben Jahr entschloss sich der erfolgreiche Ingenieur, freier Schriftsteller zu werden. Schon einige Jahre hatte er nebenbei geschrieben und nach eigenen Worten eine sonderbare Doppelexist

enz geführt. Acht Jahre später gelang ihm mit den Prosa-Idyllen um Leberecht Hühnchen der literarische Durchbruch. In seinem künstlerischen Schaffen wurde Seidel von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet. 1895 kaufte Seidel für seine Familie ein kleines Haus in der damaligen Gartenstadt Lichterfelde nahe Berlin. Dort starb Heinrich Seidel 1906.