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Was passiert, wenn die Dinge, die wir erschaffen, uns gar nicht mehr brauchen?
Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu denken ist. Stattdessen repariert er heimlich die mechanischen Haustiere der Firma Copypet. Eines Tages bringt eine alte Frau eine Katze zur Reparatur. Und die führt Vincent geradewegs in die Simulation - eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code. Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der…mehr

Produktbeschreibung
Was passiert, wenn die Dinge, die wir erschaffen, uns gar nicht mehr brauchen?

Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu denken ist. Stattdessen repariert er heimlich die mechanischen Haustiere der Firma Copypet.
Eines Tages bringt eine alte Frau eine Katze zur Reparatur. Und die führt Vincent geradewegs in die Simulation - eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code. Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.

Margit Ruile erzählt vom Internet der Dinge, einer Welt, in der die digitalen Zwillinge unserer Maschinen und Alltagsgegenstände miteinander vernetzt sind zu einer gigantischen K.I. Ein Thriller mit einem außergewöhnlichen Zukunftsszenario im Stil von Black Mirror.
Autorenporträt
Ruile, MargitMargit Ruile wurde 1967 in Augsburg geboren. Sie studierte an der Münchner Filmhochschule, wo sie nach ihrem Abschluss mehr als zehn Jahre in der Lehre tätig war, drehte Dokumentationen und arbeitete als Drehbuchlektorin.Auch das Geschichtenerzählen lernte sie zuerst beim Film. Später fand sie dann heraus, dass Schreiben sich anfühlt, wie im Schneideraum zu sitzen - mit dem riesengroßen Vorteil, dass man die fehlenden Szenen nicht nachdrehen muss, sondern einfach erfinden kann. Margit Ruile lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Fritz Göttler folgt Margit Ruile gespannt in die "Diktatur des Algorithmus", die sie in ihrem neuen Roman entwirft: In einem München des Jahres 2058 repariert der junge Vincent illegal künstliche Tiere und gerät schließlich auf den Spuren seiner Mutter in den Kampf gegen das digital gelenkte System, genannt "die Simulation", die so programmiert ist, dass sie sich selbst zerstören und anschließend wiederherstellen kann. Wie sich die Grenze zwischen Gut und Böse dabei auflöst, scheint der Rezensent spannend zu finden und erkennt hier außerdem eine "Dialektik der KI", eine Hoffnung in der Ausweglosigkeit, schließt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Margit Ruile gelingen tolle Charaktere und gar nicht so ferne Zukunftslandschaften, die frösteln lassen."
Stuttgarter Nachrichten

"Interessant konstruiertes Zukunftsszenario."
Berliner Morgenpost

"Spannende Schnitzeljagd im virtuellen und echten Leben."
Straubinger Tagblatt

"Was für Dialoge, was für Settings. Spätestens ab der Mitte legt man dieses Buch nicht mehr weg. Es ist unmöglich."
Barbara Weitzel, Berliner Zeitung

"Ein exzellenter und schriftstellerisch perfekter SF-Roman, in dem die Geschichte aus unspektakulären Anfängen heraus dynamisch eine unvorhersehbare Entwicklung nimmt."
Geek!