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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Trier (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Das vorliegende Werk ist in Zusammenarbeit mit der VEW Energie AG, Dortmund, am Fachbereich VWL der Universität Trier entstanden. Gegliedert in vier Schritte befaßt sich die Arbeit umfassend mit den Perspektiven der vorgesehenen Deregulierung der deutschen Strommärkte: In Kapitel 2 (S.4-32) wird zunächst auf die technisch-ökonomischen Besonderheiten der Stromwirtschaft eingegangen. Anschließend werden die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Trier (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Das vorliegende Werk ist in Zusammenarbeit mit der VEW Energie AG, Dortmund, am Fachbereich VWL der Universität Trier entstanden. Gegliedert in vier Schritte befaßt sich die Arbeit umfassend mit den Perspektiven der vorgesehenen Deregulierung der deutschen Strommärkte:
In Kapitel 2 (S.4-32) wird zunächst auf die technisch-ökonomischen Besonderheiten der Stromwirtschaft eingegangen. Anschließend werden die bisherige Form der Regulierung, ihre Begründung sowie Folgewirkungen dargestellt. Nach einer systematischen Aufbereitung der Deregulierungsansätze von europäischer und deutscher Seite (u.a. bzgl. Umfang, Zeitplan, Interessenkonflikte) wird das Modell des verhandelten Netzzugangs ( Negotiated Third Party Access Model`) sowie seine Wirkungsweise vorgestellt. Per Exkurs wird anschließend auf die oft im Zusammenhang mit der Deregulierungsdiskussion genannten Apekte Externalitäten, Rosinenpicken und Versorgungssicherheit eingegangen.
Kapitel 3 (S.33-40) bildet die wirtschaftstheoretische Fundierung für die spätere Analyse der Elektrizitätswirtschaft im dereguliertem Zustand. Besondere Bedeutung kommt dabei der Erläuterung der normativen Regulierungstheorie sowie in erster Linie ihrer teildynamischen Erweiterung durch das Modell der "Contestable Markets" zu. Letztere stellt die besondere Bedeutung des ungehinderten Marktzugangs für das Erreichen effizienter Marktergebnisse heraus.
In Kapitel 4 (S.41-67) werden die Bedeutung und das Ausmaß von Markteintrittsbarrieren (MEB) für den deregulierten Strommarkt untersucht. Grundsätzlich erfolgt dabei eine Unterscheidung zwischen institutionellen, d.h. staatlich zu verantwortenden MEB, strukturellen, d.h. durch die Marktgegenheiten determinierte MEB (u.a. Subadditivitäten, Irreversibilitäten) und verhaltensbezogenen MEB. Dabei wird insbesondere auf die Möglichkeiten und Grenzen strategischen Verhaltens, dessen Ausmaß auf dem deregulierten Strommarkt zunehmen wird, eingegangen.
In der Schlußbetrachtung (S.68-72) wird abschließend vor dem Hintergrund der in den einzelnen Kapiteln ermittelten Ergebnisse eine Bewertung der zukünftigen Deregulierung der deutschen Stromwirtschaft, dies auch im Vergleich zu ihrer bisherigen Sonderstellung, vorgenommen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Hintergrund1
1.2Zielsetzung1
1.3Vorgehensweise2
2.Alternativen der Marktorganisation der Stromwirtschaft4
2.1Die technisch-wirtschaftlichen Besonderheiten der Stromwirtschaft4
2.2Die aktuelle Situation: Die wettbewerbliche Sonderstellung der Stromwirtschaft8
2.3Ansätze zur Deregulierung in der Stromwirtschaft12
2.3.1Der Deregulierungsansatz von europäischer Seite13
2.3.2Deregulierungsansätze von deutscher Seite18
2.4Das Negotiated Third Party Access Model`22
2.5Zwischenergebnis30
3.Theoretischer Hintergrund34
3.1Die Bedeutung des Wettbewerbs in der Marktwirtschaftlichen Ordnung34
3.2Die Notwendigkeit zur (De-) Regulierung35
3.3Die normative Regulierungstheorie36
3.3.1Das Modell der vollständigen Konkurrenz37
3.3.2Das Modell des natürlichen Monopols37
3.3.3Das Modell der Contestable Markets`39
4.Der zukünftige Strommarkt: Relevante Markteintrittsbarrieren42
4.1Institutionelle Markteintrittsbarrieren45
4.2Strukturelle Markteintrittsbarrieren48
4.2.1Subadditivitäten48
4.2.2Irreversibilitäten51
4.2.3Absolute Kostenvorteile55
4.2.4Integrationsvorteile57
4.2.5Verbundvorteile57
4.3Strategische Betrachtungen58
4.3.1Preisdifferenzierung59
4.3.2Produktdifferenzierung63
4.3.1Weitere Aspekte von strategischer Bedeutung66
4.4Zwischenergebnis:...
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