Die Erzeugung von Kleinwasserkraft (SHP) ist ein wichtiger Weg, um die Treibhausgase zu reduzieren und ländliche Gebiete mit Strom zu versorgen. Um die Verbreitung von SHP zu fördern, um den Klimawandel und den Zugang zu Energie in Entwicklungsländern anzugehen, sind Finanzmittel erforderlich. Sustainable Energy for All empfiehlt eine jährliche Investition von 50 Mrd. USD für den universellen Zugang zu Energie bis 2030. Allerdings behindern grundlegende Marktbarrieren und die Wahrnehmung hoher Risiken die Entwicklung und Finanzierung von SHP-Projekten. Die Verringerung dieser hohen Finanzierungsrisiken und -kosten bei diesen Investitionen stellt eine wichtige Chance für politische Entscheidungsträger dar. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Finanzierung von SHP-Projekten in Kenia zu erhöhen, indem die wichtigsten Investitionsbarrieren und Risiken für SHP-Projekte identifiziert und die potenziellen risikomindernden Effekte der Aggregation durch Anwendung des LCOE-Modells untersucht werden. Die Arbeit ergab, dass fehlende Kapazitäten, hohe Transaktionskosten und kleine Volumina die Haupthindernisse für die SHP-Entwicklung in Kenia sind. Die Aggregation kleinerer Strukturen unter einer Master-Anlage kann sicherlich die Vorteile von Skaleneffekten nutzen, um die Renditen zu verbessern und ist daher in der Lage, den Appetit privater Investoren auf diese Projekte zu steigern.