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Gibt es etwas Deutscheres als Kommissar Derrick, die vollkommene Verkörperung von Durchschnittlichkeit, Phlegma und Beamtenkarriere? Phänomene wie den deutschen Geist im Streifenwagen, Ginger Rogers und Clintons Verfehlungen, Andreottis Mafiaprozess und die neue Computerkultur kann niemand besser erklären als Umberto Eco. Sein dritter Band mit den berühmten Glossen, Parodien und Geschichten, die seit Mitte der 80er Jahre jede Woche auf der letzten Seite des römischen Nachrichtenmagazins ›L‘ Espresso‹ erscheinen, begeistert - mit klugen und witzigen, anregenden und bisweilen unendlich…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es etwas Deutscheres als Kommissar Derrick, die vollkommene Verkörperung von Durchschnittlichkeit, Phlegma und Beamtenkarriere? Phänomene wie den deutschen Geist im Streifenwagen, Ginger Rogers und Clintons Verfehlungen, Andreottis Mafiaprozess und die neue Computerkultur kann niemand besser erklären als Umberto Eco.
Sein dritter Band mit den berühmten Glossen, Parodien und Geschichten, die seit Mitte der 80er Jahre jede Woche auf der letzten Seite des römischen Nachrichtenmagazins ›L‘ Espresso‹ erscheinen, begeistert - mit klugen und witzigen, anregenden und bisweilen unendlich beruhigenden An- und Einsichten zu den Sitten und Gebräuchen des Alltags.
Autorenporträt
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebte zuletzt in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet eer Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde u. a.1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.
2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Er verstarb 2016.
Rezensionen
"Ecos Gespür für die Strömungen seiner Zeit, gepaart mit einer furiosen Formulierungskraft, macht die Glossen, die er seit Jahrzehnten für die italienische Zeitung 'L'Espresso' schreibt, einmalig. (...) Eco zeigt, wieviel Klugheit man entfalten kann, wenn man sich mit trivialen Dingen beschäftigt. Kurzweilig, unterhaltsam und lehrreich zugleich." Frankfurter Neue Presse, 26.10.00 "Ein vergnügliches Schatzkästlein, das auch unters Kopfkissen passt. Eco schreibt mit ernster Leichtigkeit, in einem geschliffenen Stil und mit Kunstverstand." Neue Zürcher Zeitung, 14./15.10.00 "Wie immer schreibt Eco leichtfüßig und ironisch, und bleibt der gelassen-pragmatische Aufklärer, der sich nicht zu schade dazu ist, banalste und skurrilste Alltagsphänomen zu deuten." Frank Ufen, Der Tagesspiegel, 03.12.00