Der Genitiv, den der Titel verspricht, wird eingehalten: das Buch ist der Text eines Textes. Ein handlungsfreier, konnotativer Metatext, der in der Schwebe zwischen Prosa und Lyrik vibriert, zwischen Realität und Traum, zwischen Alltag und Nichttag, zwischen hoch und tief, immer wieder im Fluss gestört durch herkömmliche Formen wie Notiz, Tagebuch, Brief. Der Autor scheut keine Brüche, verletzt, tut Harm, verwandelt Erhabenes zu Dreck und Dreck zu Gold. Das Verstandenwerden dieses Textes hängt von der Offenheit des Lesers ab. Das Verstandenwerdenwollen ist nicht unbedingt Absicht des Buches.
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