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In der vorliegenden Studie galt es die zentrale Frage zu beantworten, ob soziale Vergleiche auf Gruppenebene zu ähnlichen Reaktionen führen wie soziale Vergleiche auf individueller Ebene. Können Vergleiche auf Gruppenebene bewirken, dass beim Einzelnen gruppenbasierte Kontrollrestauration bzw. Selbstaffirmation ausgelöst wird und man dadurch zufriedener mit seinem Leben ist? Außerdem wurde analysiert, ob Kontrollwahrnehmung sowie Selbstsicherheit als Mediatoren zwischen dem Gruppenvergleich und der Lebenszufriedenheit fungieren. Die Daten wurden mittels Onlinefragebogen erhoben, in dem zuerst…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie galt es die zentrale Frage zu beantworten, ob soziale Vergleiche auf Gruppenebene zu ähnlichen Reaktionen führen wie soziale Vergleiche auf individueller Ebene. Können Vergleiche auf Gruppenebene bewirken, dass beim Einzelnen gruppenbasierte Kontrollrestauration bzw. Selbstaffirmation ausgelöst wird und man dadurch zufriedener mit seinem Leben ist? Außerdem wurde analysiert, ob Kontrollwahrnehmung sowie Selbstsicherheit als Mediatoren zwischen dem Gruppenvergleich und der Lebenszufriedenheit fungieren. Die Daten wurden mittels Onlinefragebogen erhoben, in dem zuerst ein Kontrollverlust erzeugt wurde und dann die Gruppenvergleiche durchgeführt wurden. Die Analyse der Daten ergab, dass die Lebenszufriedenheit steigt, wenn man sich mit der eigenen Gruppe, der es gut geht, oder der anderen Gruppe, der es schlecht geht, vergleicht. Allerdings ließen sich Kontrollwahrnehmung und Selbstsicherheit nicht als Mediatoren bestätigen. In der Diskussion wird überlegt, ob positive Gefühle eine vermittelnde Rolle haben könnten.
Autorenporträt
Sabine Petra Spalt, MSc, geboren 1987 in Hallein, lebt heute in Kuchl bei Salzburg. Sie absolvierte von 2007 bis 2012 das Studium der Psychologie an der Paris Lodron Universität Salzburg.