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Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges ließen sich zahlreiche österreichische Autoren - darunter Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Franz Werfel, Egon Erwin Kisch - im 1914 gegründeten Kriegspressequartier gerne zum "Dienst mit der Feder" verpflichten. Auch im Kriegsarchiv stellten Literaten wie Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Felix Salten und Franz Karl Ginzkey ihre Schreibkunst der zu Ende gehenden k. u. k. Monarchie zur Verfügung. Die Germanistin Elisabeth Buxbaum legt zu diesem noch wenig erforschten Gebiet die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Recherchen vor. Sie gewährt Einblicke in die…mehr

Produktbeschreibung
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges ließen sich zahlreiche österreichische Autoren - darunter Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Franz Werfel, Egon Erwin Kisch - im 1914 gegründeten Kriegspressequartier gerne zum "Dienst mit der Feder" verpflichten. Auch im Kriegsarchiv stellten Literaten wie Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Felix Salten und Franz Karl Ginzkey ihre Schreibkunst der zu Ende gehenden k. u. k. Monarchie zur Verfügung. Die Germanistin Elisabeth Buxbaum legt zu diesem noch wenig erforschten Gebiet die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Recherchen vor. Sie gewährt Einblicke in die Arbeit und das Leben dieser Schriftsteller "an der Front", deren Aufgabe es war, die Begeisterung für den Krieg anzufachen und über die Jahre zu erhalten. Dafür verfassten des Kaisers Literaten Texte zu Kriegsliedern, Kriegslyrik und Novellen, sie meldeten in blendenden Reportagen von großen Erfolgen an den Kriegsschauplätzen, an denen die Soldaten jedoch scharenweise zu Tode kamen.
Autorenporträt
Elisabeth Buxbaum, geboren 1947 in Wien; Studium der Geschichte und Germanistik, Dr. phil.; Arbeiten zur österreichischen Literatur wie Joseph Schreyvogel oder Adalbert Stifter. In der Edition Steinbauer bereits erschienen: "Veronika, der Lenz ist da. Walter Jurmann - Ein Musiker zwischen den Welten und Zeiten." und "Transit Shanghai - Ein Leben im Exil".