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In Zeiten der Postmoderne, so heißt es, bringt auch die Literatur nichts Neues. An Stelle der Originalität tritt Wiederholung, das Zitat, Utopie wird etwa durch "Doppelkodierung" ersetzt. Der Verzicht auf Innovation bedeutet allerdings auch einen Verzicht auf Literatur, denn mit welchem Recht legitimiert sich Kunst als Kunst, wenn sie sich in keiner Weise von bekannten, durch den hundertfachen Gebrauch trivialisierten Formen unterscheidet? Womit sich die Frage stellt: Gibt es überhaupt eine postmoderne Literatur oder ist sie bloß eine Werbestrategie der Verlage? Karin Fleischanderl untersucht…mehr

Produktbeschreibung
In Zeiten der Postmoderne, so heißt es, bringt auch die Literatur nichts Neues. An Stelle der Originalität tritt Wiederholung, das Zitat, Utopie wird etwa durch "Doppelkodierung" ersetzt. Der Verzicht auf Innovation bedeutet allerdings auch einen Verzicht auf Literatur, denn mit welchem Recht legitimiert sich Kunst als Kunst, wenn sie sich in keiner Weise von bekannten, durch den hundertfachen Gebrauch trivialisierten Formen unterscheidet? Womit sich die Frage stellt: Gibt es überhaupt eine postmoderne Literatur oder ist sie bloß eine Werbestrategie der Verlage? Karin Fleischanderl untersucht die Atmosphäre, in der die sogenannte postmoderne Literatur gedeiht.