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Ein höllisch schönes Geschenk!
Hämischer, sarkastischer und politisch unkorrekter als Ambrose Bierce hat wohl kaum jemand die Welt beschrieben. In gewitzten Stichworten von A wie «Abendland» bis Z wie «Zyniker» erklärt er den Lauf der Dinge, gesehen durch die Brille eines abgebrühten Pessimisten. In dieser Schmuckausgabe mit schwarzem Samtbezug und roter Folienprägung lauern viele Stunden teuflisch guter Unterhaltung!
Bei der Zusammenstellung seiner Misanthropismen ließ «Bitter Bierce» die reine Willkür walten. So folgt auch in der Übersetzung auf die «Braut» das «Brechmittel», auf
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Produktbeschreibung
Ein höllisch schönes Geschenk!

Hämischer, sarkastischer und politisch unkorrekter als Ambrose Bierce hat wohl kaum jemand die Welt beschrieben. In gewitzten Stichworten von A wie «Abendland» bis Z wie «Zyniker» erklärt er den Lauf der Dinge, gesehen durch die Brille eines abgebrühten Pessimisten. In dieser Schmuckausgabe mit schwarzem Samtbezug und roter Folienprägung lauern viele Stunden teuflisch guter Unterhaltung!

Bei der Zusammenstellung seiner Misanthropismen ließ «Bitter Bierce» die reine Willkür walten. So folgt auch in der Übersetzung auf die «Braut» das «Brechmittel», auf «Betragen» das Wort «betrügen» und auf den «Erzbischof» der «Esel». Bierce' Spott gilt sozialen, politischen und charakterlichen Missständen, seine Geißel trifft Machthaber und Autoritäten jeden erdenklichen Kalibers. Mit weit über 1000 Stichworten präsentiert die vorliegende Ausgabe diesen Klassiker der satirischen Literatur so umfangreich wie nie zuvor in deutscher Sprache.
Autorenporträt
1842 als zehntes von 13 Kindern einer Farmerfamilie in Ohio geboren, trat Andrew Gwinett Bierce bei Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs 1861 einem Regiment aus Indiana bei, wurde zweimal verwundet und mehrmals wegen Tapferkeit befördert. Später wurde er Journalist. 1913 ging Bierce nach Mexiko, wo er unter mysteriösen Umständen verschwand. Der Begründer des Genres der Short Story gehört neben Edgar Allan Poe und Mark Twain zu den bedeutensten amerikanischen Autoren des 19. Jahrhunderts.
Rezensionen
»Unterhaltend, amüsant, und gelegentlich teuflisch richtig ...«

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Herrlich findet Burkhard Müller dieses Lexikon, schon wegen des schwarzen samtigen Einbands und des züngelnden Lesebands. Innen gefällt ihm das Buch auch. Und zwar weil Ambrose Bierce seine versammelten Zeitungskolumnen scharf zu würzen weiß und unnachgiebig gegen Dummheit, Heuchelei und Selbstgerechtigkeit zu Feld zieht. Dass Bierce mit "grimmig-heiterer Befriedigung" vorgeht, nimmt Müller als Ausweis des wahren Satirikers. Für den Rezensenten bedeutet das Spaß beim Lesen und immer wieder blitzhafte Einsichten, etwa ins Wesen des Kapitalismus. Etwas mehr rhetorisches Feingefühl bei der Übersetzung, meint Müller, hätte das Buch noch besser aussehen lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Hinter dem Buchdeckel dieses kleinen Bandes, der schwarzsamten teuflisch-verführerisch in der Hand liegt, lauert viel boshafter, treffender Sinn.« Gießener Allgemeine