"Des Vetters Eckfenster" ist eine Erzählung von E. T. A. Hoffmann, die 1822 in erstmals erschien. In Berlin sucht der Ich-Erzähler seinen Vetter, einen kranken Schriftsteller, auf. Der Vetter, der durch eine hartnäckige Krank-heit den Gebrauch seiner Füße gänzlich verloren hat, kann seine Wohnung nicht mehr verlassen, doch von seinem Eckfenster aus übersieht er den Theaterplatz und beobachtet gemeinsam mit dem Besucher das Markttreiben unterm Fenster. Der todkranke E .T. A. Hoffmann schrieb hier ein Stück Autobiographie. Er starb wenige Monate nach Vollendung dieses Werks.