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Ausgangspunkt ist die Frage nach der Darstellbarkeit des II. Weltkrieges im Roman und nach den Besonderheiten dieser Form historischen Erzählens. Der erste Teil beschäftigt sich mit den literarischen Reaktionen auf das Erlebnis des Krieges bei Antoine de Saint-Exupéry, Curzio Malaparte und Stefan Heym. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Auseinandersetzung mit dem Thema "Stalingrad" im Werk Theodor Plieviers, Alexander Kluges und in Walter Kempowskis Echolot -Projekt. Der drtte Teil wendet sich der Darstellung des Krieges aus historischer Distanz zu. In Einzelanalysen zu Lothar-Günther…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt ist die Frage nach der Darstellbarkeit des II. Weltkrieges im Roman und nach den Besonderheiten dieser Form historischen Erzählens. Der erste Teil beschäftigt sich mit den literarischen Reaktionen auf das Erlebnis des Krieges bei Antoine de Saint-Exupéry, Curzio Malaparte und Stefan Heym. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Auseinandersetzung mit dem Thema "Stalingrad" im Werk Theodor Plieviers, Alexander Kluges und in Walter Kempowskis Echolot -Projekt. Der drtte Teil wendet sich der Darstellung des Krieges aus historischer Distanz zu. In Einzelanalysen zu Lothar-Günther Buchheims Das Boot , Alfred Anderschs Winterspelt und Claude Simons L'Acacia wird gezeigt, wie die Autoren zunehmend vom persönlichen Erlebnis abstrahieren und nach innovativen Schreibweisen suchen.
Autorenporträt
Der Autor: Christoph Nickenig wurde 1961 geboren. Er studierte Germanistik, Italianistik und Neuere Geschichte. Von 1987 bis 1988 Studienaufenthalt in Italien. 1990 Magister Artium mit einer Arbeit über Uwe Johnsons Jahrestage an der Universität Bonn. Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und Dozent in der Erwachsenenbildung, seit 1995 ist er Lektor an der Universität Trient.