"Die Beiträge dieses Bandes sind dem historischen Bestand, der Wirkungsgeschichte und den Fragen nach der Aktualität des Werkes von René Descartes gewidmet; sie verstehen sich zugleich als Beiträge zur Selbstverständigung der Neuzeit in cartesianischem Geiste."
"Die Beiträge dieses Bandes sind dem historischen Bestand, der Wirkungsgeschichte und den Fragen nach der Aktualität des Werkes von René Descartes gewidmet; sie verstehen sich zugleich als Beiträge zur Selbstverständigung der Neuzeit in cartesianischem Geiste."
Herbert Schnädelbach, geboren am 6. August 1936 in Altenburg, war ein deutscher Philosoph und lehrte als Professor für Philosophie an den Universitäten Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin. Von 1988 bis 1990 war er Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland. Im Jahr 2012 erhielt er den Tractatus-Preis. Schnädelbach verstarb am 9. November 2024 in Hamburg.
Inhaltsangabe
Horn, Angelica: Das Experiment der Zentralperspektive. Saltzer, Walter G.: Trägheit ohne Masse?. Niebel, Wilhelm Friedrich: Die esoterische Lehre Descartes: Der mathematisch-philosophie "Tractatus" von 1628/29. Röd, Wolfgang: Die Methode der Catesianischen Metapysik. Simon, Josef: Descartes "cogito" unter zeichenphilosophischem Aspekt. Schrödter, Hermann: Der Gottesgedanke in der Metapysik des Ich als sustantia cogitans. Rosenau, Hartmut: Selbstgewißheit und Verzweiflung. Kulenkampff, Arend: "Skeptischer" und "dogmatischer" Idealismus. Moseler, Günter: Descartes Compendium Musicae und der Prolog der Platée von J.-Ph. Rameau. Schnädelbach, Herbert: Descartes und das Projekt der Aufklärung. Apel, Karl-Otto: Das cartesianische Paradigma der Ersten Philosophie: Eine kritische Würdigung aus der Perspektive eines anderen (des nächsten?) Paradigmas. Detel, Wolfgang: Descartes und der wissenschaftstheoretische Fundamentalismus. Röska-Hardy, Louise: "Cogito" - Ich
Horn, Angelica: Das Experiment der Zentralperspektive. Saltzer, Walter G.: Trägheit ohne Masse?. Niebel, Wilhelm Friedrich: Die esoterische Lehre Descartes: Der mathematisch-philosophie "Tractatus" von 1628/29. Röd, Wolfgang: Die Methode der Catesianischen Metapysik. Simon, Josef: Descartes "cogito" unter zeichenphilosophischem Aspekt. Schrödter, Hermann: Der Gottesgedanke in der Metapysik des Ich als sustantia cogitans. Rosenau, Hartmut: Selbstgewißheit und Verzweiflung. Kulenkampff, Arend: "Skeptischer" und "dogmatischer" Idealismus. Moseler, Günter: Descartes Compendium Musicae und der Prolog der Platée von J.-Ph. Rameau. Schnädelbach, Herbert: Descartes und das Projekt der Aufklärung. Apel, Karl-Otto: Das cartesianische Paradigma der Ersten Philosophie: Eine kritische Würdigung aus der Perspektive eines anderen (des nächsten?) Paradigmas. Detel, Wolfgang: Descartes und der wissenschaftstheoretische Fundamentalismus. Röska-Hardy, Louise: "Cogito" - Ich
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Über den Todestagen Sartres und Nietzsches, so klagt der Rezensent mit dem Kürzel "upj." in einer Kurzkritik, gerate der 350. Todestag von Descartes, der ebenfalls in diesem Jahr zu feiern ist, fast in Vergessenheit. Descartes sei eben der Erfinder jenes "arroganten Subjekts der Neuzeit", das von späteren Philosophen so gründlich zerstört wurde, und darum sei er nicht mehr in Mode. Um so mehr lobt der Rezensent, dass in diesem Jahr wenigstens ein Band zu Descartes erscheint. Besonders weist er darin auf den Beitrag von Jörg Zimmermann zu den "Chimären der Einbildungskraft" hin, der Descartes` Einfluss bis hin zu den Surrealisten verfolge.