Ziel der Untersuchung ist es, die versteckten Themen in ausgewählten Romanen von Shashi Deshpande, einer bekannten indischen Autorin, zu analysieren. Obwohl Deshpande als feministische Schriftstellerin gilt, betont die Forscherin, dass sie keinen ungerechtfertigten Standpunkt vertritt und weder die männliche Perspektive noch eine extreme feministische Ideologie unterstützt. Deshpandes Analyse der Frauendarstellung in ihren Werken wird aufgrund ihrer eigenen Perspektive als Frau als interessant angesehen. Moderne Frauen streben danach, ihren eigenen Weg zu gehen, doch die Gesellschaft betrachtet ihr Selbstbewusstsein und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit oft mit Zynismus. In Indien, wo Frauen lange Zeit durch Tabus und Beschränkungen eingeschränkt waren, haben die Medien, die Bildung, die Beschäftigungsmöglichkeiten und das zunehmende Bewusstsein der indischen Frauen zu ihrer Befreiung von stereotypen Rollen beigetragen. Die Untersuchung konzentriert sich speziell auf die Themen, die in fünf populären Romanen vorkommen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Schwierigkeiten und Nöte von Deshpandes weiblichen Protagonisten im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne zu verstehen und zu würdigen. Sie analysiert kritisch ihre Reaktionen auf neue Situationen und ihre Versuche, sich in die zeitgenössische Gesellschaft einzufügen.
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