Die Arbeit beleuchtet die häufig unterschätzte Rolle des Designs als Gestaltungs- und Erfolgsfaktor bei Markenmigrationen. Die Überführung einer oder mehrerer Marken in eine andere Marke wird als strategische und operative Handlungsoption des Markenmanagements verstanden. Die Entwicklung eines Ursachenschemas macht deutlich, dass Markenmigration dazu dient, ineffiziente Marken(portfolios) zu restrukturieren und damit Markenwerte ressourcen- und marktorientiert zu optimieren. Ausgehend von einem ökonomisch-strategischen Designverständnis und konstatierter Untrennbarkeit von Marke und Design werden verschiedene Funktionen des Designs bei Markenmigrationen erörtert. Im dargelegten Prozess der Markenmigration zeigt sich Design als integrierender Faktor, der einerseits als Gegenstand, andererseits als Gestalter den Migrationsprozess maßgeblich beeinflusst. Dabei findet das Design vor allem in mangelnder Güte der ihm zugrunde liegenden Strategie seine Grenzen. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass Markenmigration ohne Design nicht möglich und ohne adäquates Design nur beschränkt erfolgreich ist.
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