Fortschritte bei den chemischen und physikalischen Modifizierungsmethoden haben die Entwicklung von Zahnimplantatoberflächen zur Beschleunigung der Osseointegration gefördert, mit dem Ziel, die zahnlose Zeit der Patienten zu verkürzen. Darüber hinaus könnte das Anbringen von Biomolekülen auf der Implantatoberfläche, wie z. B. bioaktive Verbindungen und multifunktionale Moleküle, den osteogenetischen Prozess um die Implantate herum fördern, einschließlich der Induzierung eines osteogenen Stimulus der Zellen, der Adhärenz oder sogar zusätzlicher antibakterieller Effekte. Ein besseres Verständnis der Parameter, die den langfristigen Erfolg von Implantaten bestimmen, ist unbedingt erforderlich. Die Entwicklung eines "optimalen" Implantats erfordert die Integration von materiellen, physikalischen, biologischen, chemischen, mechanischen und wirtschaftlichen Faktoren. Der Erfolg eines Implantats hängt in erster Linie von den Biomaterialien und biochemischen Faktoren ab. Das Ziel der Implantatforschung ist nach wie vor die Entwicklung eines Implantats, das auf einfache Weise und in möglichst kurzer Zeit in den Knochen eingepflanzt werden kann. Außerdem sollte es zuverlässig und relativ kostengünstig sein. Kontinuierliche Forschung ist unerlässlich, um diese Ziele zu erreichen und das "optimale" Implantatdesign zu entwickeln.
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