Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die heutige Zeit ist geprägt von raschen und tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt. Besonders Unternehmungen stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie überleben und sich weiterentwickeln wollen. Dazu gehört, sich aktiv mit der Unternehmensumwelt auseinanderzusetzen, um sich schnell und wirkungsvoll an die Veränderungen anzupassen. Vorausschauende, strategische Sichtweisen gewinnen an Bedeutung, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Als Effizienzmaßstab wird neben dem (kurzfristig orientierten) Gewinn zunehmend auch die (langfristig orientierte) Wertsteigerung angesehen.
Das Hauptaugenmerk von Unternehmungen liegt jedoch sehr oft auf wachsenden Märkten. Wachsende Märkte verheißen Umsatz- und oftmals auch Gewinnsteigerungen. Um an diesen aufstrebenden Märktenteilzuhaben, sind in Theorie und Praxis vielfältige Strategien entworfen worden. Nun trifft ein Unternehmen nicht nur auf wachsende Märkte. Man erkennt, daß es Grenzen des Wachstums gibt. Marktinterne (z.B. Marktsättigungstendenzen) und marktexterne Faktoren (z.B. politische Umwälzungen) lassen einstmals aufstrebende Märkte stagnieren oder gar schrumpfen. Der Ausstieg oder die Desinvestition aus einem Markt erfolgt dann oftmals als letzter Ausweg und daher zu spät und schlecht geplant. Es wird dabei verkannt, daß gerade auch eine aktive Desinvestitionspolitik eine strategische Option darstellt, die bei vorausschauender Betrachtung und guter Planung zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen kann. Während vorausgehende Investitionen überwiegend als positiv angesehen werden, haften Desinvestitionen jedoch das Stigma des Versagens an. Darüber hinaus bedrohen Desinvestitionen die bisherigen Strukturen in einem Unternehmen. Daraus ergeben sich vielfältige Barrieren bei der Durchsetzung von Rückzugsoperationen. Die Überwindung der innerhalb von Unternehmen bestehenden Barrieren ist Gegenstand dieser Arbeit. Als geeignetes Hilfsmittel zur Überwindung wird dabei die interne Kommunikation, d.h. die Kommunikation innerhalb von Unternehmen, herangezogen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltI
AbbildungenIII
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Vorgehensweise1
2.Desinvestitionen3
2.1Begriff und Grundlagen3
2.2Die Ableitung der Desinvestitionsziele4
2.3Der Prozeß des Desinvestition5
2.3.1Desinvestitionsmotive6
2.3.2Identifikation der Desinvestitionsobjekte8
2.3.2.1Strategisch orientierte Methoden9
2.3.2.2Finanzwirtschaftlich orientierte Methoden11
2.3.3Desinvestitionsalternativen13
2.3.3.1Verkauf13
2.3.3.2Stillegung und Liquidation15
2.3.4Bewertung und Entscheidung15
2.3.5Folgetätigkeiten17
2.4Desinvestitionsbarrieren18
2.4.1Rationale Barrieren18
2.4.2Emotionale Barrieren19
2.4.3Instrumente zur Reduzierung von Barrieren21
3.Interne Kommunikation21
3.1Begriff und Abgrenzungen21
3.2Theoretische Grundlagen der Kommunikation22
3.2.1Sichtweisen22
3.2.2Modelle der Kommunikation24
3.2.3Kommunikation zwischen zwei Personen25
3.2.4Kommunikation in Organisationen27
3.3Interne Kommunikation als Betrachtungsgegenstand29
3.3.1Rahmenbedingungen29
3.3.1.1Allgemeines Umfeld30
3.3.1.2Personale Rahmenbedingungen30
3.3.1.3Unternehmensbezogene Rahmenbedingungen31
3.3.2Ziele der internen Kommunikation32
3.3.3Aktionsparameter der internen Kommunikation33
3.3.3.1Kulturpolitik33
3.3.3.2Informationsmedien34
3.3.3.3Kommunikation36
3.3.4Problembereiche39
4.Die interne Kommunikation von Desinvestitionen41
4.1Vorüberlegungen41
4.1.1Grundsätzliche Strategien zu...
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Die heutige Zeit ist geprägt von raschen und tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt. Besonders Unternehmungen stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie überleben und sich weiterentwickeln wollen. Dazu gehört, sich aktiv mit der Unternehmensumwelt auseinanderzusetzen, um sich schnell und wirkungsvoll an die Veränderungen anzupassen. Vorausschauende, strategische Sichtweisen gewinnen an Bedeutung, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Als Effizienzmaßstab wird neben dem (kurzfristig orientierten) Gewinn zunehmend auch die (langfristig orientierte) Wertsteigerung angesehen.
Das Hauptaugenmerk von Unternehmungen liegt jedoch sehr oft auf wachsenden Märkten. Wachsende Märkte verheißen Umsatz- und oftmals auch Gewinnsteigerungen. Um an diesen aufstrebenden Märktenteilzuhaben, sind in Theorie und Praxis vielfältige Strategien entworfen worden. Nun trifft ein Unternehmen nicht nur auf wachsende Märkte. Man erkennt, daß es Grenzen des Wachstums gibt. Marktinterne (z.B. Marktsättigungstendenzen) und marktexterne Faktoren (z.B. politische Umwälzungen) lassen einstmals aufstrebende Märkte stagnieren oder gar schrumpfen. Der Ausstieg oder die Desinvestition aus einem Markt erfolgt dann oftmals als letzter Ausweg und daher zu spät und schlecht geplant. Es wird dabei verkannt, daß gerade auch eine aktive Desinvestitionspolitik eine strategische Option darstellt, die bei vorausschauender Betrachtung und guter Planung zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen kann. Während vorausgehende Investitionen überwiegend als positiv angesehen werden, haften Desinvestitionen jedoch das Stigma des Versagens an. Darüber hinaus bedrohen Desinvestitionen die bisherigen Strukturen in einem Unternehmen. Daraus ergeben sich vielfältige Barrieren bei der Durchsetzung von Rückzugsoperationen. Die Überwindung der innerhalb von Unternehmen bestehenden Barrieren ist Gegenstand dieser Arbeit. Als geeignetes Hilfsmittel zur Überwindung wird dabei die interne Kommunikation, d.h. die Kommunikation innerhalb von Unternehmen, herangezogen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltI
AbbildungenIII
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Vorgehensweise1
2.Desinvestitionen3
2.1Begriff und Grundlagen3
2.2Die Ableitung der Desinvestitionsziele4
2.3Der Prozeß des Desinvestition5
2.3.1Desinvestitionsmotive6
2.3.2Identifikation der Desinvestitionsobjekte8
2.3.2.1Strategisch orientierte Methoden9
2.3.2.2Finanzwirtschaftlich orientierte Methoden11
2.3.3Desinvestitionsalternativen13
2.3.3.1Verkauf13
2.3.3.2Stillegung und Liquidation15
2.3.4Bewertung und Entscheidung15
2.3.5Folgetätigkeiten17
2.4Desinvestitionsbarrieren18
2.4.1Rationale Barrieren18
2.4.2Emotionale Barrieren19
2.4.3Instrumente zur Reduzierung von Barrieren21
3.Interne Kommunikation21
3.1Begriff und Abgrenzungen21
3.2Theoretische Grundlagen der Kommunikation22
3.2.1Sichtweisen22
3.2.2Modelle der Kommunikation24
3.2.3Kommunikation zwischen zwei Personen25
3.2.4Kommunikation in Organisationen27
3.3Interne Kommunikation als Betrachtungsgegenstand29
3.3.1Rahmenbedingungen29
3.3.1.1Allgemeines Umfeld30
3.3.1.2Personale Rahmenbedingungen30
3.3.1.3Unternehmensbezogene Rahmenbedingungen31
3.3.2Ziele der internen Kommunikation32
3.3.3Aktionsparameter der internen Kommunikation33
3.3.3.1Kulturpolitik33
3.3.3.2Informationsmedien34
3.3.3.3Kommunikation36
3.3.4Problembereiche39
4.Die interne Kommunikation von Desinvestitionen41
4.1Vorüberlegungen41
4.1.1Grundsätzliche Strategien zu...
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