Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Schnelllebigkeit und Dynamik stellen typische Attribute unserer heutigen Gesellschaft dar. Daneben ist die zunehmende Vernetztheit der einzelnen gesellschaftlichen Teilkomponenten ein prägendes Element unserer Zeit. Spezifische Veränderungen innerhalb eines Bereiches wirken sich heute mittel- oder unmittelbar auf andere Bereiche aus.
Diese eben erwähnten gesellschaftlichen Entwicklungen haben die aktuelle Wirtschaftswelt nicht unbeeinflusst gelassen. Dynamik, Schnelllebigkeit und ansteigende Vernetztheit beschreiben ebenfalls das Bild der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt. Branchenübergreifend sind Unternehmen mit dynamischen Entwicklungen hinsichtlich Produktanforderungen und Technik konfrontiert. Des weiteren lastet ein hoher Kosten- und Leistungsdruck auf den Unternehmen und die Internationalisierung der Märkte forciert den Kampf um das wirtschaftliche Überleben. All dies führt u.a. dazu, dass nicht nur multinationale Firmen, sondern auch Klein- und Mittelbetriebe gezwungen sind, kostenbewusster, schneller und effizienter zu produzieren, zu liefern und zu verkaufen . Tiefgreifende Veränderungen prägen somit das heutige Tätigkeitsfeld der deutschen Wirtschaft.
Vor diesem Hintergrund müssen sich die Unternehmen auf die schnell veränderbaren und kurzweiligen Rahmenbedingungen einstellen. Sie unterliegen einem erheblichen Anpassungsdruck und müssen sich der zunehmenden Umweltdynamik und Wettbewerbsintensität stellen . Demzufolge sind wesentliche und einschneidende Anpassungsprozesse angesichts der wechselnden Umweltveränderungen durchzuführen, denn diese Maßnahmen sind Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt bzw. für die Verbesserung der Wettbewerbssituation. Die Umstrukturierungen können als zentrales betriebswirtschaftliches Problem der Gegenwart angesehen werden. Das Management steht vor der ständigen Aufgabe Anpassungsprobleme im Spannungsfeld der Vergangenheitserfahrungen und den Anforderungen einer ungewissen Zukunft zu bewältigen .
Eine signifikante Rolle spielen dabei in der Unternehmenspraxis nicht nur quantitative Kapazitätsanpassungen und technologische Anpassungen des Leistungserstellungsprozesses, sondern ebenfalls kommt den qualitativen Veränderungen der Betätigungsfelder eine herausragende Position zu. Bis weit in die 70-er Jahre prägten Diversifikations- bzw. Wachstumsstrategien als strategische Option des Risikoausgleichs und der Zukunftsbewältigung das unternehmerische Handeln. Doch die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten sind nicht ungesehen geblieben, so dass ein Umdenken in der strategischen Ausrichtung stattgefunden hat. Das Augenmerk richtet sich nun nicht mehr alleine nur auf Wachstumsprozesse, sondern auch auf stagnierende und kontraktive Entwicklungsmöglichkeiten , die gleichsam als Anpassungsmöglichkeit vom Management in Betracht gezogen werden müssen.
Desinvestitionen als Marktaustrittsentscheidungen stellen in diesem Zusammenhang sehr weitreichende, unternehmensstrategische Entscheidungen dar und dienen der Rationalisierung und der Umlenkung von Ressourcen in günstigere Verwendungsbereiche . Verbunden mit der Desinvestition sind oft Interessen zur Konzentration auf Kernkompetenzen und eine damit verbundene Positionierung der knappen Ressourcen auf zentrale Aspekte. Somit kann eine Desinvestition zur möglichen Systemverbesserung beitragen und gleichzeitig Mittel freisetzen, um das Unternehmen auf neue Bereiche vorzubereiten und auszurichten (Systemveränderungen). Dabei gilt es zu bedenken, dass es sich um eine endgültige, komplexe und irreversible Entscheidung handelt, die folglich exakt und sorgfältig geplant werden muss und einen ...
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Schnelllebigkeit und Dynamik stellen typische Attribute unserer heutigen Gesellschaft dar. Daneben ist die zunehmende Vernetztheit der einzelnen gesellschaftlichen Teilkomponenten ein prägendes Element unserer Zeit. Spezifische Veränderungen innerhalb eines Bereiches wirken sich heute mittel- oder unmittelbar auf andere Bereiche aus.
Diese eben erwähnten gesellschaftlichen Entwicklungen haben die aktuelle Wirtschaftswelt nicht unbeeinflusst gelassen. Dynamik, Schnelllebigkeit und ansteigende Vernetztheit beschreiben ebenfalls das Bild der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt. Branchenübergreifend sind Unternehmen mit dynamischen Entwicklungen hinsichtlich Produktanforderungen und Technik konfrontiert. Des weiteren lastet ein hoher Kosten- und Leistungsdruck auf den Unternehmen und die Internationalisierung der Märkte forciert den Kampf um das wirtschaftliche Überleben. All dies führt u.a. dazu, dass nicht nur multinationale Firmen, sondern auch Klein- und Mittelbetriebe gezwungen sind, kostenbewusster, schneller und effizienter zu produzieren, zu liefern und zu verkaufen . Tiefgreifende Veränderungen prägen somit das heutige Tätigkeitsfeld der deutschen Wirtschaft.
Vor diesem Hintergrund müssen sich die Unternehmen auf die schnell veränderbaren und kurzweiligen Rahmenbedingungen einstellen. Sie unterliegen einem erheblichen Anpassungsdruck und müssen sich der zunehmenden Umweltdynamik und Wettbewerbsintensität stellen . Demzufolge sind wesentliche und einschneidende Anpassungsprozesse angesichts der wechselnden Umweltveränderungen durchzuführen, denn diese Maßnahmen sind Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt bzw. für die Verbesserung der Wettbewerbssituation. Die Umstrukturierungen können als zentrales betriebswirtschaftliches Problem der Gegenwart angesehen werden. Das Management steht vor der ständigen Aufgabe Anpassungsprobleme im Spannungsfeld der Vergangenheitserfahrungen und den Anforderungen einer ungewissen Zukunft zu bewältigen .
Eine signifikante Rolle spielen dabei in der Unternehmenspraxis nicht nur quantitative Kapazitätsanpassungen und technologische Anpassungen des Leistungserstellungsprozesses, sondern ebenfalls kommt den qualitativen Veränderungen der Betätigungsfelder eine herausragende Position zu. Bis weit in die 70-er Jahre prägten Diversifikations- bzw. Wachstumsstrategien als strategische Option des Risikoausgleichs und der Zukunftsbewältigung das unternehmerische Handeln. Doch die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten sind nicht ungesehen geblieben, so dass ein Umdenken in der strategischen Ausrichtung stattgefunden hat. Das Augenmerk richtet sich nun nicht mehr alleine nur auf Wachstumsprozesse, sondern auch auf stagnierende und kontraktive Entwicklungsmöglichkeiten , die gleichsam als Anpassungsmöglichkeit vom Management in Betracht gezogen werden müssen.
Desinvestitionen als Marktaustrittsentscheidungen stellen in diesem Zusammenhang sehr weitreichende, unternehmensstrategische Entscheidungen dar und dienen der Rationalisierung und der Umlenkung von Ressourcen in günstigere Verwendungsbereiche . Verbunden mit der Desinvestition sind oft Interessen zur Konzentration auf Kernkompetenzen und eine damit verbundene Positionierung der knappen Ressourcen auf zentrale Aspekte. Somit kann eine Desinvestition zur möglichen Systemverbesserung beitragen und gleichzeitig Mittel freisetzen, um das Unternehmen auf neue Bereiche vorzubereiten und auszurichten (Systemveränderungen). Dabei gilt es zu bedenken, dass es sich um eine endgültige, komplexe und irreversible Entscheidung handelt, die folglich exakt und sorgfältig geplant werden muss und einen ...
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