»Our love lit up my soul and the world as I knew it disappeared …«
Achtung, „Desires of a rebel girl” ist der 6. Teil der Baileys-Reihe. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und somit unabhängig von den vorherigen Teilen lesbar. Allerdings kommen die Protagonisten der vorherigen Bände immer
wieder vor, wodurch es zu Spoilern kommen kann.
Worum geht's?
Im 6. Teil der Baileys-Reihe geht es um…mehr»Our love lit up my soul and the world as I knew it disappeared …«
Achtung, „Desires of a rebel girl” ist der 6. Teil der Baileys-Reihe. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und somit unabhängig von den vorherigen Teilen lesbar. Allerdings kommen die Protagonisten der vorherigen Bände immer wieder vor, wodurch es zu Spoilern kommen kann.
Worum geht's?
Im 6. Teil der Baileys-Reihe geht es um einen der jüngsten Zwillinge, nämlich um Phoenix, die nach ihrem Versuch in LA als Sängerin durchzustarten, nach Lake Starlight zurückkehrt und irgendwie bei niemanden richtig „landen“ kann, denn auch ihren Job als Assistentin ihrer Grandma bei Bailey Timber Corp hat sie ganz schnell verloren.
Als sie jedoch hört, dass der berühmte Produzent Griffin Thorne nach Lake Starlight zieht und dann auch noch eine Nanny für seinen Sohn Maverick sucht, sieht Phoenix DIE Chance für sich, doch noch den richtigen Schritt in die Richtung ihrer Gesangskarriere zu machen. Wäre da nicht Griffin, der seine Karriere in LA hinter sich gelassen hat und Phoenix‘ Gefühle für Griffin, die sich schneller entwickeln als ihr lieb ist.
Schreibstil/Gestaltung:
Der Schreibstil des Autoren-Duos begeistert mich immer wieder. Es ist schön leicht, teilweise humorvoll geschrieben und man kommt gut durch. Besonders gefällt mir, dass es in den einzelnen Kapiteln immer eine Ansprache an den Leser gibt, der einem irgendwie das Gefühl vermittelt, dass der Protagonist in dem Moment mit einem spricht. Das Buch ist aus der Perspektive von Phoenix und Griffin geschrieben, was mir immer am meisten Freude beim Lesen bereitet. Außerdem finde ich das Setting wieder richtig toll. Ich bin nun schon zum 6. Mal in das kleine Städtchen Lake Starlight zurückgekommen und konnte mir daher alles sehr gut vorstellen. Es ist einfach wie nach Hause kommen für mich. Auch der Schauplatzwechsel gefiel mir sehr gut.
Absolut gefühlvoll geschrieben. Ich finde, ich kann von Buch zu Buch das Knistern zwischen den Protagonisten immer besser „spüren“.
Meine Meinung:
Puh, wo soll ich bei diesem Buch nur anfangen? Ich fand es rundum gelungen. Zu keiner Zeit habe ich mich in einem Tief befunden und hatte immer Lust weiterzulesen, um zu erfahren, wie es nun weitergeht, denn nicht nur die Geschichte von Phoenix und Griffin wurde in dem Buch behandelt, denn, wie ich oben schon schrieb, kommen auch die Protagonisten der vorherigen Bände immer wieder vor und auch dort nimmt das Leben an Fahrt auf. Ebenso der heimliche Star der Reihe, Grandma Dori, mischt wieder ganz schön mit, wenn auch in diesem Band etwas weniger als in den Bänden zuvor. Dennoch kommt ihr Humor immer wieder perfekt zur Geltung, gerade, wenn sie ihre Freundin Ethel im Schlepptau hat.
Kommen wir aber nun zu den beiden Protagonisten dieses Buches: Phoenix und Griffin.
Beide lernen wir schon in den Bänden zuvor kennen. Phoenix wird eher als Frau dargestellt, die irgendwie alles anfängt, aber nicht wirklich zu Ende bringt. Sie meint, sie sei das schwarze Schaf in der Familie und sprüht anfänglich nicht mit Selbstbewusstsein. Auch ihre Familie traut ihr scheinbar nicht sehr viel zu, was ihr auch zu schaffen macht. Ihre charakterliche Entwicklung finde ich daher sehr stark, denn sie wächst mit jeder Aufgabe, denn die meisten hat sie vorher noch nie bewerkstelligen müssen. Sie merkt sehr schnell, wie sie sich zu Griffin hingezogen fühlt und auch Maverick hat sich tief ins Herz geschlossen.
Griffin ist der ältere Protagonist und man merkt seine Reife, nicht nur seinem Sohn gegenüber. Er kommt sehr professionell, aber auch sehr sympathisch rüber, sodass er bei den Bewohnern von Lake Starlight doch ein leichtes Spiel hat, denn er tanzt sich quasi in ihre Herzen, denn er macht immer wieder klar, dass dieser Ort in Alaska nun sein neues Leben ist. Hier möchte er bleiben und Wurzeln schlagen und sich ebenfalls Herausforderungen stellen, die so manches Mal länger dauern, als es ihm lieb ist.
Die Handlung des Buches konnte man eigentlich gut