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Ein desorganisiertes Leben, besser bekannt als Messie-Syndrom, in dem das Sammeln und Horten von Gegenständen eine zentrale Rolle spielt, ist gekennzeichnet von hochkomplexen Problemlagen, die weit über die Wohnsituation hinausgehen. Dieser Sammelband ermöglicht einen Perspektivwechsel auf ein Problem, das einerseits medial stigmatisiert wird und andererseits kaum in den Fokus der Hilfelandschaft genommen wurde. Interdisziplinäre Beiträge aus den Bereichen Soziale Arbeit, rechtliche Betreuung, Selbsthilfe und dem Gesundheitswesen zeichnen verschiedene Blickwinkel zu einer Bevölkerungsgruppe am Rande der Gesellschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Ein desorganisiertes Leben, besser bekannt als Messie-Syndrom, in dem das Sammeln und Horten von Gegenständen eine zentrale Rolle spielt, ist gekennzeichnet von hochkomplexen Problemlagen, die weit über die Wohnsituation hinausgehen. Dieser Sammelband ermöglicht einen Perspektivwechsel auf ein Problem, das einerseits medial stigmatisiert wird und andererseits kaum in den Fokus der Hilfelandschaft genommen wurde. Interdisziplinäre Beiträge aus den Bereichen Soziale Arbeit, rechtliche Betreuung, Selbsthilfe und dem Gesundheitswesen zeichnen verschiedene Blickwinkel zu einer Bevölkerungsgruppe am Rande der Gesellschaft.
Autorenporträt
Andreas Langer, Prof. Dr., ist Professor für Sozialwissenschaften an der HAW Hamburg. Lea Acker ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SocioLAB-InnoServ/Sozial-ökonomisches Laboratorium Innovation Sozialer Dienstleistungen an der HAW Hamburg.
Rezensionen
»Die Autor:innen schaffen eine Ausgewogenheit von methodologisch-theoretischer Tiefe und Praxisnähe und zeigen verschiedene Methoden und Anregungen zu Handlungsansätzen der Sozialen Arbeit mit den Betroffenen auf. Das Buch bietet einen einführenden, aber vollständigen, horizontalen Überblick über das Thema und erweist sich als einen nützlichen Wegweiser für die Leser:innenschaft.« Mandy Kretzschmar, Socialnet, 12.07.2023