In Kolumbien leben zwischen 3.6 und 5.2 Millionen Binnenflüchtlinge. Ein Grund für die hohe Anzahl der Binnenflüchtlinge ist der seit Jahrzehnten andauernde bewaffnete Konflikt zwischen Guerilla-Gruppen, paramilitärischen Organisationen und dem staatlichen Militär, welche große Teile der Bevölkerung aus ihrem Heimatgebiet gewaltsam vertrieben haben. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Barrio Madre Herlinda Moises, eine informelle Siedlung am Rande der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena de Indias, in welchem sich Binnenflüchtlinge angesiedelt haben, behandelt werden. Speziell wird auf die Frauen aus diesem Viertel eingegangen und versucht zu beleuchten wie diese mit der gewaltsamen Vertreibung umgehen und ihr Leben nach der Vertreibung im Barrio Madre Herlinda Moises gestalten.
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