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Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts bestimmt der Tourismus zu einem wesentlichen Teil das Eigen-, vor allem aber das Fremdbild der Schweiz. Zudem ist die Tourismusbranche mit einem Umsatz von über 20 Milliarden Franken eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Angesichts der kaum zu unterschätzenden Bedeutung, die der bis in die 1970er Jahre als Fremdenverkehr bezeichnete Wirtschaftszweig seit der Mitte des 19. Jahrhunderts für die Entwicklung der Schweiz innehatte, sind die Lücken in der historischen Aufarbeitung erstaunlich zahlreich. Lange Zeit überliess die Geschichtswissenschaft…mehr

Produktbeschreibung
Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts bestimmt der Tourismus zu einem wesentlichen Teil das Eigen-, vor allem aber das Fremdbild der Schweiz. Zudem ist die Tourismusbranche mit einem Umsatz von über 20 Milliarden Franken eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Angesichts der kaum zu unterschätzenden Bedeutung, die der bis in die 1970er Jahre als Fremdenverkehr bezeichnete Wirtschaftszweig seit der Mitte des 19. Jahrhunderts für die Entwicklung der Schweiz innehatte, sind die Lücken in der historischen Aufarbeitung erstaunlich zahlreich. Lange Zeit überliess die Geschichtswissenschaft den Tourismus den Ökonomen, Geographen und Soziologen, erst in den zwei letzten Dekaden des vorherigen Jahrhunderts begannen sich auch Historiker für das Thema zu interessieren. Anknüpfend an Arbeiten von Christoph Maria Merki, vor allem aber an jene des Tourismusforschers Christoph Hennig, verfolgt diese Arbeit das Ziel, die Formierung, die Ausformung sowie die Nutzung des touristischen Images anhand der Destination St. Moritz zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die Instrumentalisierung von grossen Sportanlässen zugunsten des touristischen Images gelegt.
Autorenporträt
Michael Sorg hat an der Universität Bern Geschichte, Politikwissenschaften und Volkswirtschaft studiert und 2007 mit dem Lizentiat abgeschlossen. Das vorliegende Buch basiert auf der Lizentiatsarbeit im Fachbereich Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (WSU).