In der modernen Gesellschaft sind Entwicklungsprojektinitiativen und -implementierungen von entscheidender Bedeutung für die Gemeinschaft. Die meisten Projekte werden jedoch ohne die Beteiligung der Betroffenen, insbesondere der Gemeinde, durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, die Determinanten der Gemeindebeteiligung bei der Umsetzung von Entwicklungsprojekten am Beispiel des Garissa-Kanalisationsprojekts zu untersuchen. Vier Forschungsfragen wurden formuliert, um die Studie zu leiten. Für die Studie wurde ein deskriptives Forschungsdesign verwendet. Die Stichprobe umfasste 138 Befragte. Die Daten wurden mittels Fragebogen und Interviewleitfaden erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass die Einheimischen nicht über das Projekt informiert waren. Die Einheimischen waren der Meinung, dass die Entwicklungsprojekte, die in ihrem Ort durchgeführt wurden, nicht durch ihre Beteiligung in der Anfangsphase an der Entscheidungsfindung, Planung und Durchführung umgesetzt worden waren. Die lokalen Mitglieder stimmten zu, dass das Projekt von Leuten aus anderen Gebieten geleitet wurde. Die Ergebnisse zeigten auch, dass es soziale Faktoren gab, die sich auf die Beteiligung der Gemeinschaft auswirkten, z. B. das Bildungsniveau in hohem Maße. Die Ergebnisse zeigten ferner, dass die Einstellung der Einheimischen und die Beteiligung der Führungskräfte ihre Beteiligung am Projekt beeinflussten.