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Niederschwellige Hilfsangebote im Internet könnten helfen, die Versorgungssituation psychisch kranker Jugendlicher zu verbessern. Derartige Angebote existieren bereits, allerdings ist wenig bekannt, von welchen Jugendlichen solche Angebote benutzt werden. In der vorliegenden Untersuchung wurden Jugendliche zu internetgestütztem Hilfesuchverhalten und ihren Einstellungen zu Computer und Internet befragt. Zudem wurden soziodemographische, psychosoziale und gesundheitsbezogene Merkmale erhoben. Von Interesse waren die Determinanten des internetgestützten Hilfesuchverhaltens, die zeigen, welche…mehr

Produktbeschreibung
Niederschwellige Hilfsangebote im Internet könnten helfen, die Versorgungssituation psychisch kranker Jugendlicher zu verbessern. Derartige Angebote existieren bereits, allerdings ist wenig bekannt, von welchen Jugendlichen solche Angebote benutzt werden. In der vorliegenden Untersuchung wurden Jugendliche zu internetgestütztem Hilfesuchverhalten und ihren Einstellungen zu Computer und Internet befragt. Zudem wurden soziodemographische, psychosoziale und gesundheitsbezogene Merkmale erhoben. Von Interesse waren die Determinanten des internetgestützten Hilfesuchverhaltens, die zeigen, welche Jugendlichen von derartigen Informations- und Beratungsangeboten profitieren können. Die Ergebnisse der logistischen Regression weisen darauf hin, dass computer- und internetbegeisterte Jugendliche, die zudem über ein positives Bewältigungsverhalten verfügen, von der Hilfsquelle Internet profitieren. Bei detaillierter Betrachtung einzelner Merkmale zeigt sich zudem, dass Jugendliche, die sich ans Internet wenden, neben einer positiveren Einstellung zu Computer und Internet über weniger psychosoziale und gesundheitsbezogene Ressourcen verfügen.
Autorenporträt
Patricia Neuhaus, Rachel§Studium der Psychologie, Pädagogik und Kriminologie in Zürich; 2002 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsspital Zürich; 2006 Promotion an der Universität Zürich, 2006 bis 2007 Telefonberaterin Telefon 147, seit März 2007 Teilnehmerin des Graduiertenförderungsprogrammes für interdisziplinäre Ethikforschung der Universität Zürich.