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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um laufend wichtige Informationen über das Verhalten und die Wünsche der Konsumenten zu erhalten und neue Trends frühzeitig zu erkennen, haben sich Online-Panels als geeignetes Instrument der Online-Primärforschung herausgestellt. Online-Panels bestehen aus einem Pool an Mitgliedern, welche sich bereit erklärt haben, regelmäßig an Online-Befragungen teilzunehmen. Online-Panels bieten im Gegensatz zu einmaligen Online-Umfragen viele Vorteilewie…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um laufend wichtige Informationen über das Verhalten und die Wünsche der Konsumenten zu erhalten und neue Trends frühzeitig zu erkennen, haben sich Online-Panels als geeignetes Instrument der Online-Primärforschung herausgestellt. Online-Panels bestehen aus einem Pool an Mitgliedern, welche sich bereit erklärt haben, regelmäßig an Online-Befragungen teilzunehmen. Online-Panels bieten im Gegensatz zu einmaligen Online-Umfragen viele Vorteilewie geringere Rekrutierungskosten, größere Repräsentativität und ergänzende historische und aktuelle Informationen von den Teilnehmern. Der Einsatz von Elementen der Beobachtung ist in einem Panel möglich und wird in der Praxis auchschon angewendet. Dabei können sowohl Methoden der qualitativen Beobachtung als auch Pfadanalysen eingesetzt werden. Auch Web-Experimente eignen sich, sofern der Untersuchungsgegenstand für Experimente unter Netzbedingungen geeignet ist, gut, um diese auch in Online-Panels durchzuführen.Aufgrund der Tatsache, dass einige Personengruppen online nicht aktiv sind und dass es kaum möglich ist, alle eine Person beschreibenden Faktoren zu erheben, ist es schwer, mit einem Online-Panel repräsentative Aussagen zu machen. DemProblem der Repräsentativität in Online-Panels soll mit Hilfe unterschiedlicher und breit gestreuter Rekrutierungsmaßnahmen entgegengewirkt werden.Bei der Rekrutierung unterscheidet man im Wesentlichen aktive/passive und online/offline Rekrutierung. Lange Zeit war die Behauptung, dass aktive Rekrutierung "besser" sei als passive, weit verbreitet, konnte bei experimentellen Versuchenjedoch nicht bestätigt werden. Je unterschiedlicher die Rekrutierungsmethoden, desto verschiedenartiger sind auch die Personen, welche damit angesprochen werden. Die Rekrutierung darf dabei jedoch nicht als einmaliger Aufwand gesehen werden, sondern muss laufend stattfinden. Werden regelmäßig neue Mitglieder angeworben, kann einer "Überforschung" der Teilnehmer vorgebeugt werden, wodurch das Auftreten des Panel-Effekts verhindert wird.Beim Panelmanagement ist wichtig, dass das Panel aktiv gemanagt und betreut wird und dass die erhobenen Stammdaten stets aktuell gehalten werden. In einem aktiv gemanagten Panel nehmen die Mitglieder öfter an Befragungen teil und sind eher bereit, persönliche und wahrheitsgemäße Informationen preiszugeben. Zu einer guten Panelpflege gehören jedoch auch der laufende Check auf Duplikate sowie der Teilnahmeausschluss inaktiver Panelmitglieder.