Der Name von Detlev Glanert (_1960) ist in aller Munde: anerkannt als bedeutender Opernkomponist und ebenso bewundert für seine zahlreichen Instrumentalwerke.Als überaus erfolgreicher Opernkomponist ist Glanert beseelt von einer "absolut altmodischen Liebe zum Theater" und berühmt für seine Werke, in denen er auf der Bühne eine "Raumverkrümmung zwischen Vergangenheit und Gegenwart" stattfinden lässt. Ebenso wird er für seine Instrumentalkompositionen geschätzt, vor allem für seine Sinfonien und Konzerte. Es ist sowohl die Aktualität seiner Werke, die Detlev Glanert (auch) in Auseinandersetzung…mehr
Der Name von Detlev Glanert (_1960) ist in aller Munde: anerkannt als bedeutender Opernkomponist und ebenso bewundert für seine zahlreichen Instrumentalwerke.Als überaus erfolgreicher Opernkomponist ist Glanert beseelt von einer "absolut altmodischen Liebe zum Theater" und berühmt für seine Werke, in denen er auf der Bühne eine "Raumverkrümmung zwischen Vergangenheit und Gegenwart" stattfinden lässt. Ebenso wird er für seine Instrumentalkompositionen geschätzt, vor allem für seine Sinfonien und Konzerte. Es ist sowohl die Aktualität seiner Werke, die Detlev Glanert (auch) in Auseinandersetzung mit der Tradition schafft, als auch und nicht zuletzt deren hohe kompositorische Qualität, die Theater- und Konzertbesucher gleichermaßen in den Bann zieht.Mit Beiträgen von Gabriele Groll, Frank Harders-Wuthenow, Gordon Kampe, Janina Müller, Rainer Nonnenmann, Kerstin Schüssler-Bach, Michael Schwalb und Habakuk Traber.
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".
Inhaltsangabe
- Vorwort- Rainer Nonnenmann: "deine Jugend ist Jahrhunderte alt". Detlev Glanerts komponierte Dialoge mit Musik der Tradition- Gabriele Groll: Vom Leben nur das Bild. Detlev Glanerts Oper "Oceane"- Janina Müller: Trauma als Erkenntnis. Detlev Glanerts Oper "Caligula" - drastisch und gnostisch- Kerstin Schüssler-Bach: Paradigmatik durch zeitliche Entrückung. Detlev Glanerts Oper "Die Jüdin von Toledo"- Frank Harders-Wuthenow: Verlust der Mitte. Zur Wechselwirkung von Sinfonik und Oper im Schaffen von Detlev Glanert am Beispiel von "Theatrum bestiarum" und "Caligula"- Habakuk Traber: Detlev Glanerts "Prager Sinfonie"- Gordon Kampe: "It's funny, it's sad". Zum Konzert für Trompete und Orchester von Detlev Glanert- Michael Schwalb: "Voraus und zurück". Zyklik und Linearität in Detlev Glanerts Cellokonzert- Kerstin Schüssler-Bach: Visionen vom Diesseits und vom Jenseits. Über das "Requiem für Hieronymus Bosch"AbstractsBibliografische HinweiseZeittafelAutoren und Autorinnen
- Vorwort- Rainer Nonnenmann: "deine Jugend ist Jahrhunderte alt". Detlev Glanerts komponierte Dialoge mit Musik der Tradition- Gabriele Groll: Vom Leben nur das Bild. Detlev Glanerts Oper "Oceane"- Janina Müller: Trauma als Erkenntnis. Detlev Glanerts Oper "Caligula" - drastisch und gnostisch- Kerstin Schüssler-Bach: Paradigmatik durch zeitliche Entrückung. Detlev Glanerts Oper "Die Jüdin von Toledo"- Frank Harders-Wuthenow: Verlust der Mitte. Zur Wechselwirkung von Sinfonik und Oper im Schaffen von Detlev Glanert am Beispiel von "Theatrum bestiarum" und "Caligula"- Habakuk Traber: Detlev Glanerts "Prager Sinfonie"- Gordon Kampe: "It's funny, it's sad". Zum Konzert für Trompete und Orchester von Detlev Glanert- Michael Schwalb: "Voraus und zurück". Zyklik und Linearität in Detlev Glanerts Cellokonzert- Kerstin Schüssler-Bach: Visionen vom Diesseits und vom Jenseits. Über das "Requiem für Hieronymus Bosch"AbstractsBibliografische HinweiseZeittafelAutoren und Autorinnen
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