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Die Frage nach dem Sein durchzieht das Denken der abendländischen Philosophie von Parmenides bis Heidegger. Nach Parmenides ist das Sein ungeworden, unvergänglich, unteilbar und unbeweglich; die Götter sind nach Hesiod zwar Unsterbliche, aber Gewordene. Für Heidegger lautet die Hauptfrage der Metaphysik: Warum ist Überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Eine Antwort findet er nicht, er weist jedoch auf die israelische Formulierung in Genesis 1,1 hin: "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde".
Zwischen Parmenides und Heidegger ist das Fragen nicht verstummt, es finden sich Definitionen
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Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Sein durchzieht das Denken der abendländischen Philosophie von Parmenides bis Heidegger. Nach Parmenides ist das Sein ungeworden, unvergänglich, unteilbar und unbeweglich; die Götter sind nach Hesiod zwar Unsterbliche, aber Gewordene. Für Heidegger lautet die Hauptfrage der Metaphysik: Warum ist Überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Eine Antwort findet er nicht, er weist jedoch auf die israelische Formulierung in Genesis 1,1 hin: "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde".
Zwischen Parmenides und Heidegger ist das Fragen nicht verstummt, es finden sich Definitionen wie deus est esse, deus est ens a se, Gott wurde auf den Begriff gebracht. Eine Klarheit bringen die Disziplinen: Die Lehre von Gott bezeichnet die Wissenschaft als Theologie, die vom Sein als Ontologie.
"Deus et esse" ist ein eindrucksvolles Dokument individueller Aneignung philosophischer Traditionsbestände zu einem großen Thema. Professor Dr. Dr. h.c Hermann Lübbe, Zürich
Autorenporträt
Ludwig Kröner unterrichtete nach dem Studium der Klassischen Philologie, Germanistik, Philosophie und Theologie in München und Erlangen am Gymnasium und lehrt nach seiner Promotion Eschatologie bei Karl Marx?grqq an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in Nürnberg Ethik, Aesthetik und Philosophie als Studium generale; er gab den Nachlass von Hermann Zeltner heraus, übersetzte die Vergleichenden Lebensbeschreibungen von Plutarch und verfaßte für Gymnasiellehrerinnen zehn Handreichungen; in zahlreichen Artikeln der Wochenendbeilage der Nürnberger Zeitung machte er die Gedanken u.a. von Konrad Lorenz, Hoimar von Ditfurth und Edith Stein einem breiten Leserkreis zugänglich.