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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Magisterarbeit ist der Deutsch-als-Fremd-und-Zweitsprache-Unterricht im deutschen Strafvollzug. Diese Arbeit dient der Zielgruppe, also JustizvollzugslehrerInnen, externen Bildungsbeauftragen sowie ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Handreichung für den DaF/DaZ-Unterricht. Dabei versteht sich die Arbeit nicht als dogmatische Lösung sondern vielmehr als Impuls, der…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Magisterarbeit ist der Deutsch-als-Fremd-und-Zweitsprache-Unterricht im deutschen Strafvollzug. Diese Arbeit dient der Zielgruppe, also JustizvollzugslehrerInnen, externen Bildungsbeauftragen sowie ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Handreichung für den DaF/DaZ-Unterricht. Dabei versteht sich die Arbeit nicht als dogmatische Lösung sondern vielmehr als Impuls, der Orientierung, Anregungen und Verbesserungsvorschläge geben soll. Die Arbeit umfasst thematisch drei maßgebliche Abschnitte und unterteilt sich in eine Grundlagenerschließung zum Strafvollzug, eine empirische Datenerhebung einschließlich Evaluation und die Umsetzung der evaluationsbasierten Ergebnisse in einem Referenzkurs.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Stellung der Ausländer nachdem Zuwanderungsgesetz sowie der Integrationsförderung im Bundesgebiet lebender Ausländer. Im zweiten Abschnitt ist die empirische Datenerhebung über die DaF/DaZ-Maßnahmen der Justizvollzugsanstalten und damit die argumentative Grundlage dieser Arbeit enthalten. Im dritten Abschnitt der Arbeit ist die praktische Umsetzung der Ergebnisse enthalten. Dazu gehört ein kurzer Abriss über die Entwicklung der Methoden und die Vorstellung eines praxisnahen Modells zur Unterrichtsvorbereitung. Des Weiteren werden innovative DaF/DaZ-Konzeptionen des Strafvollzugs vorgestellt.

Bei der Gestaltung des Referenzkurses wird auf eine transparente Vorgehensweise geachtet, um die Thematik auch für Laien nachvollziehbar zu machen. Der Referenzkurs ist modular aufgebaut und ergänzt ein ausgewähltes Lehrwerk durch vollzugsspezifische Themen. Die Orientierung an der Lebenswelt der Lernenden dient dem Ziel der Alltagsbewältigung im Strafvollzug und soll die Motivation der Teilnehmenden verstärken. Die Vermittlung kommunikativer Kompetenzen steht in direktem Zusammenhang mit einer Befähigung der Lernenden, mögliche Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im Strafvollzug nutzen zu können. Eines der Module widmet sich der Alphabetisierung, da ein Teil der Zielgruppe nicht über entsprechende Kenntnisse verfügt.Der Referenzkurs orientiert sich in Bezug auf landeskundliche Themen an interkulturellen Aspekten und dient ebenfalls der Integration.
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