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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen im Bereich von Deutsch als Fremdsprache wahrgenommenen Möglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen des berufsbegleitenden Fremdsprachenunterrichts anhand von leitfadengestützten Experteninterviews analysiert. Ebenso wird die Möglichkeit der Integration in die Gesellschaft durch die Sprache als Medium hinterfragt. Ziel der Arbeit ist…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen im Bereich von Deutsch als Fremdsprache wahrgenommenen Möglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen des berufsbegleitenden Fremdsprachenunterrichts anhand von leitfadengestützten Experteninterviews analysiert. Ebenso wird die Möglichkeit der Integration in die Gesellschaft durch die Sprache als Medium hinterfragt. Ziel der Arbeit ist es, subjektive Sichtweisen aufzugreifen, Handlungsintentionen nachzuvollziehen und diese zueinander in Bezug zu setzen. Die empirische Studie, die dieser Arbeit zugrunde liegt, gliedert sich in die Datenerhebung und Datenauswertung. Die Datenerhebung erfolgte in Form von leitfadengestützten Experteninterviews in einem offenen Gesprächssetting. Die Methode wurde gewählt, um die Interviewten möglichst wenig einzuschränken und das Interview dennoch im Verlauf strukturieren zu können. Ausgewertet werden die Daten anhand von Kategorien nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Als Expert*innen wurden zufällig ausgewählte Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen befragt. Die hinreichende Beherrschung der deutschen Sprache wird heutzutage als eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration von Zuwander*innen in Staat und Gesellschaft in Deutschland gesehen. Schon im Jahr 1970 hat sich das Bundesinstitut für Berufsbildung der Aufgabe angenommen, wie zugewanderte Menschen möglichst reibungslos beruflich und sozial in Deutschland eingegliedert werden können. Die Zahl der Asylbewerber*innen in Deutschland ist zwischen 2015 und 2016 stark gestiegen. Aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine hat sie 2022 einen neuen Höchstwert erreicht. Laut dem Ausländerzentralregister kamen circa eine Million Flüchtlinge bis Oktober 2023 aus der Ukraine nach Deutschland, 110.000 Menschen davon nach Niedersachsen. Im Zuge dieser Entwicklungen rücken Themen wie Sprachenlernen, Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung, Integration und Wertevermittlung sowie Qualifizierung von Fachkräften ins Zentrum bildungspolitischer, sprachdidaktischer und migrationspädagogischer Diskussionen. In der beruflichen Bildung stellen besonders die sprachlichen Barrieren ein zentrales Problem dar.
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