Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, warum und auf welche Art und Weise Menschen im asiatischen Raum die Deutsche Sprache erlernen. Insbesondere Japan, China und Südkorea werden hinsichtlich dieser Fragestellung untersucht. Im Zuge dessen wird die historische Entwicklung des steigenden, beziehungsweise fallenden Interesses des Deutschen innerhalb der drei Länder untersucht, sowie mit der Motivation die deutsche Sprache heute zu lernen und vor Allem, welche Vorteile dies den Lernenden bringen kann. Auch inwiedern geschichtliche Ereignisse damit zusammenhängen, wird eine Rolle spielen. Korea, die Volksrepublik China und Japan waren in ihrer Geschichte aufgrund der Beschlüsse ihrer jeweiligen Regierungen eine lange Zeit von europäischen und sogar fremden asiatischen Einflüssen abgeschirmt und öffneten sich zum Teil erst vor kurzem der Außenwelt. Nach der Zeit der Abschottung sahen sich die Länder mit den europäischen Kulturen, inbesondere den technischen Fortschritten konfrontiert. Das große Interesse an den europäischen Errungenschaften in der Technik und den Geisteswissenschaften führte schließlich zur Einrichtung von Sprachschulen und Sprachunterricht, um die neuen Einflüsse aus Europa aufnehmen zu können.
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