Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 1,7, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, Veranstaltung: Ausbildung - Deutsch als Zweitsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein sprachliches "Plus Eins" im Sinne von neuem Vokabular einzuführen, war mein Vorhaben, als ich eine Internationale Vorbereitungsklasse 5/6 (IVK) unterrichtete. In einer Stunde, die in den Themenbereich "Märchen" fiel, wollte ich den SuS Märchenwörter wie Drache, Schloss, König, etc. vermitteln. Während der Stunde stellte sich heraus, dass die leistungsstärkeren SuS weniger Probleme hatten, die Bedeutung des neu eingeführten Vokabulars zu erkennen und dieses in einer offenen Schreibaufgabe zu nutzen. Die Leistungsmitte und die leistungsschwächeren SuS hatten jedoch teilweise Probleme, die Bedeutung von einzelnen Wörtern zu erkennen und sich diese zu merken. Natürlich ist es nicht zu erwarten, dass neu eingeführtes Vokabular auf Anhieb verstanden und genutzt werden kann. Dennoch wollte ich wissen, ob ich Fehler bei der Vermittlung des Vokabulars begangen hatte, andere Zugänge hätte wählen sollen oder gänzlich andere Faktoren den Spracherwerb beeinträchtigt haben. Aus diesen Fragen leitet sich die Leitfrage der vorliegenden Arbeit ab: "Wie kann es gelingen, dass Vokabular nachhaltig verankert werden kann?"
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